Die Zukunft von Bob Bradley als Trainer der amerikanischen Nationalmannschaft ist weiter ungewiss. Er würde sich "geehrt" fühlen, sagte der 52-Jährige, sollte er seine Arbeit fortsetzen können.
Verbandspräsident Sunil Gulati hat sich allerdings noch nicht zu einem Bekenntnis zu Bradley durchringen können. Der Vertrag des Trainers läuft zum Jahresende aus.
"Unsere Mannschaft ist zu mehr fähig", hatte Gulati nach dem Ausscheiden der Amerikaner im WM-Achtelfinale gegen Ghana (1:2 n.V.) betont. Kritiker halten Bradley vor, nicht offen für neue Einflüsse und Entwicklungen zu sein. Als möglicher Nachfolger wird erneut der ehemalige Bundestrainer Jürgen Klinsmann gehandelt, mit dem Gulati Ende 2006 ergebnislos verhandelt hatte.