WM

Ghana bangt um Boateng und Sarpei

SID
Verletzten sich im Achtelfinale: Hans Sarpei (l.) und Kevin-Prince Boateng
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Vor dem WM-Viertelfinale gegen Uruguay am Freitag bangt Ghana um den Einsatz von Kevin-Prince Boateng und Hans Sarpei. Beide mussten gegen die USA verletzt ausgewechselt werden.

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Die ghanaische Nationalmannschaft muss in ihrem WM-Viertelfinale am Freitag in Johannesburg gegen Uruguay womöglich auf Kevin Boateng und Hans Sarpei verzichten.

Boateng war nach seinem Treffer zum 1:0 beim 2:1 (1:0, 1:1)-Sieg der Black Stars nach Verlängerung im Achtelfinale gegen die USA mit Problemen am rechten Oberschenkel ausgewechselt worden. Auch Sarpei musste wegen muskulärer Probleme vorzeitig das Spielfeld verlassen.

Trainer Milovan Rajevac hofft aber, dass beide Spieler für die Runde der letzten Acht doch noch fit werden, vor allem Boateng. "Er ist einer unserer wichtigsten Spieler, wir brauchen ihn sehr. Er ist in einer herausragenden Form und hat hier seine Klasse gezeigt. Ich hoffe inständig, dass er dabei sein kann", sagte er.

Bereits gegen Deutschland "verletzt"

Rajevac verriet außerdem, dass Boateng bereits beim 0:1 in der Vorrunde gegen Deutschland "verletzt war". Der gebürtige Berliner wollte gegen sein Heimatland aber unbedingt spielen - und Rajevac erfüllte ihm den Wunsch vom Duell mit Halbbruder Jerome Boateng.

Ob Boateng auch gegen Uruguay auf die Zähne beißen wird, ist offen. "Es wird sehr schwierig, ihn für das Spiel fit zu bekommen. Aber wir tun alles dafür, weil er ein sehr wichtiger Spieler ist", sagte Rajevac.

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