WM

FIFA untersucht Zuschauermangel in WM-Stadien

SID
Beim Spiel Südkorea - Griechenland blieben einige Plätze im Stadion leer
© Getty

Die FIFA will dem Grund nachgehen, warum bisher nicht alle WM-Partien ausverkauft waren. Selbst beim Eröffnungsspiel zwischen Gastgeber Südafrika und Mexiko blieben Plätze frei.

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Der Weltverband FIFA und das WM-Organisationskomitee wollen dem Grund nachgehen, warum bei den ersten Spielen in Südafrika zahlreiche Plätze auf den Tribünen frei geblieben sind. FIFA und OK kündigten am Samstag Untersuchungen an.

Vor allem bei der Begegnung am heutigen Samstag zwischen Griechenland und Südkorea im 45.000 Zuschauer fassenden Stadion von Port Elizabeth blieben in den ersten 45 Minuten fast die Hälfte aller Plätze unbesetzt. Selbst beim Eröffnungsspiel zwischen Südafrika und Mexiko am Freitag (1:1) hatte es freie Plätze auf den Rängen von Soccer City in Johannesburg gegeben.

Nach FIFA-Angaben sind 97 Prozent der Eintrittskarten verkauft. Insgesamt stehen für die 64 Spiele der ersten WM-Endrunde auf dem Schwarzen Kontinent 2,88 Millionen Eintrittskarten zur Verfügung.

Bei der WM 2006 in Deutschland waren alle 64 Spiele ausverkauft. Aufgrund der hohen Nachfrage waren die Ticket-Kontingente damals zum Teil sogar vielfach überbucht.

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