WM

FIFA verteidigt Marketingkonzept

SID
Die FIFA unter Sepp Blatter (l.) verteidigt das Marketingkonzept der WM 2010 in Südafrika
© Getty

Nach der Kritik an der Marketingstrategie hat die FIFA ihren Kurs verteidigt. Man schütze so nur die kommerziellen Partner, ließ der Weltverband in Johannesburg verlauten.

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Der Fußball-Weltverband FIFA hat vor südafrikanischen Medienvertretern seine restriktive Marketingpolitik verteidigt. Die FIFA schütze lediglich ihre kommerziellen Partner, hieß es.

Zuletzt hatte sich die Kritik am Weltverband, der Straßenhändler aus dem Umfeld der Stadien vertreiben und Geschäftsinhabern im Bereich der offiziellen Fan-Parks vorschreibt, welche Produkte sie verkaufen dürfen und welche nicht, verstärkt.

Schutz gegen Marketing-Piraterie

Ein FIFA-Sprecher erklärte am Donnerstag in Johannesburg, dass man sich gegen Marketing-Piraterie schützen müsse.

Allerdings gebe es auch Zugeständnisse: So dürften Straßenhändler außerhalb der Stadien Getränke verkaufen, wenn sie diese in einem neutralen, von Werbung freiem Glas ausschenken würden.

Außerdem sei es vernünftig, Zuschauern den Zutritt zum Stadion zu erlauben, auch wenn sie T-Shirts mit Werbebotschaften trügen - jedoch nur, wenn sie sich nicht zu größeren Gruppen mit der gleichen Botschaft versammelten.

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