Drei Spieler aus der Bundesliga stehen im vorläufigen 30-köpfigen Aufgebot der USA für die WM 2010 in Südafrika. Neben seinem Sohn Michael Bradley (Borussia Mönchengladbach) berief Nationaltrainer Bob Bradley auch Steven Cherundolo von Hannover 96 und Ricardo Clark von Eintracht Frankfurt in den Kader, der am 1. Juni auf 23 Spieler reduziert werden muss.
Die drei "Deutschen" haben jedoch gute Aussichten, sogar in der Stammformation zu stehen.Die USA beziehen am Samstag ein Trainingslager in Princeton im US-Bundesstaat New Jersey und bestreiten vor Beginn der WM noch Spiele gegen die Türkei (25. Mai), Tschechien (29. Mai) sowie gegen den deutschen Gruppengegner Australien (5. Juni). Bei der WM treffen die USA zunächst in der Gruppe C auf England, Slowenien und Algerien. Im Achtelfinale wäre Deutschland ein möglicher Gegner.