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Blatter spürt vor WM-Beginn öffentlichen Druck

SID
Joseph Blatter bekam 2006 das Bundesverdienstkreuz verliehen
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FIFA-Präsident Joseph S. Blatter sieht sich gut sechs Wochen vor WM-Beginn großem Druck ausgesetzt. "Ich muss zusehen, dass die WM in Afrika funktioniert", so der Schweizer.

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FIFA-Präsident Joseph S. Blatter verspürt vor der WM in Südafrika großen Druck. "Die WM in Südafrika ist meine WM", sagte der Schweizer in Doha: "Ich wollte, dass die WM in Afrika stattfindet und muss zusehen, dass das funktioniert. Die internationalen Medien, vor allem in Europa, werden mich beobachten."

Derweil hat Blatter Katar Hoffnung auf die Ausrichtung der Fußball-WM 2022 gemacht. "Die arabische Welt verdient die WM und Katar hat eine gute Chance, das erste Ausrichter-Land dieser Region zu werden", sagte der Weltverbands-Präsident.

Doha hat sich um die Ausrichtung der Endrunde 2022 beworben. In den Augen Blatters hat sich das Land vor allem bei der Ausrichtung der Asien-Spiele 2016 bewährt.

"Ich bin regelmäßig in Doha und jedes Mal bin ich beeindruckt über die Fortschritte", sagte Blatter: "Die Asien-Spiele sind ein großes Ereignis, und die Tatsache, dass Katar es erfolgreich ausgerichtet hat, zeigt, dass man die organisatorischen Fähigkeiten nicht infrage stellen kann."

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