WM

Löw ist von sicherer WM überzeugt

SID
Jogi Löw trainiert das DFB-Team seit 2006
© Getty

Bundestrainer Joachim Löw glaubt an eine sichere WM 2010. "Ich persönlich fühlte mich bei keinem meiner Aufenthalte in Südafrika in irgendeiner Weise bedroht", so der 49-Jährige.

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Bundestrainer Joachim Löw hat trotz des tödlichen Terroranschlags beim Afrika-Cup hinsichtlich der Sicherheit bei der Endrunde der WM 2010 in Südafrika (11. Juni bis 11. Juli) keine Bedenken.

"Angola ist 2000 Kilometer von Südafrika entfernt, und nach meinem Kenntnisstand hat das Thema Sicherheit höchste Priorität bei der FIFA und den südafrikanischen WM-Organisatoren. Es werden die größten Vorsichtsmaßnahmen getroffen. Ich persönlich fühlte mich bei keinem meiner Aufenthalte in Südafrika in irgendeiner Weise bedroht", sagte der 49-Jährige der "Sport Bild".

Löw wies aber zum wiederholten Male darauf hin, dass man im Vorfeld der Turniers die Spieler über die Verhaltensregeln aufklären und sie darüber informieren müsse, was man in Südafrika machen kann und was nicht. So sei es zum Beispiel nicht möglich, spontan das Hotel zu verlassen, sondern immer nur in Gruppen.

"Auch eine Frage des Preises"

Der Bundestrainer glaubt aber nicht, dass alleine das Thema Sicherheit viele Fußball-Fans von einer Reise an das Kap der guten Hoffnung abschreckt. "Viele Fans machen sich Gedanken, wann und wie sie die lange Reise nach Südafrika antreten. Das ist auch eine Frage des Preises. Die Gesamtpakete, die viele Reiseveranstalter anbieten, sind relativ teuer", sagte der Bundestrainer und kritisierte damit auch die Preispolitik der Reiseveranstalter.

Denoch hoffe er, dass "der Verkauf noch anzieht und möglichst viele Fans aus Deutschland kurzfristig entscheiden, schon zur Vorrunde nach Südafrika zu fliegen".

Einen kleinen Ausblick gab Löw auch schon auf die WM-Vorbereitung der DFB-Auswahl auf Sizilien und in Südtirol: "Am Anfang steht Individualtraining im Vordergrund, danach geht es im Mannschaftstraining um Taktik und Abstimmung."

Erst 33.160 WM-Karten für die Spiele mit deutscher Beteiligung verkauft