In einer landesweit ausgestrahlten Pressekonferenz mit dem südafrikanischen Präsidenten Thabo Mbeki sagte der Chef des Weltverband FIFA: "Ich möchte dem ganzen Land das 100-prozentige Vertrauen der FIFA in seine Fähigkeiten bestätigen, die FIFA-Weltmeisterschaft zu organisieren".
Nationalteam muss noch arbeiten
Selbst Skeptiker müssten nun zugeben, dass die Stadien rechtzeitig fertig würden. Es mangle aber noch an landesweitem Enthusiasmus.
Blatter: "Das ist ein landesweites Ereignis mit weltweiter Bedeutung." Mit Blick auf das schlechte sportliche Abschneiden des Nationalteams meinte er: "Bafana, Bafana, ihr müsst noch etwas arbeiten!" Blatter kündigte auch ein Treffen mit dem wahrscheinlich nächsten Präsidenten Südafrikas an, dem Vorsitzenden der Regierungspartei ANC Jacob Zuma.
In den kommenden Tagen will sich Blatter in Kapstadt und Johannesburg aus erster Hand über den Fortgang der Vorbereitungen auf die WM-Endrunde 2010 und den Confederations Cup im kommenden Jahr informieren.
Bei dem Besuch wird Blatter auch Südafrikas ersten schwarzen Präsidenten, den Friedens-Nobelpreisträger Nelson Mandela, treffen.