Bei einer Privataudienz mit dem Friedensnobelpreisträger und früheren Staatspräsidenten des Kap-Staates hob Blatter die Verdienste Mandelas für das Turnier im Sommer 2010 hervor.
"Sie sind der wahre Architekt dieser WM. Ihre Präsenz und ihr Einsatz haben es möglich gemacht", sagte der Schweizer zu Mandela laut einer FIFA-Pressemitteilung.
"Sehr spezielles Geschenk" für Mandela
Die Pokal-Kopie sei auch ein Geschenk zur Erinnerung an den 15. Mai 2004 als Mandela nach der Vergabe der WM an Südafrika das Original in die Höhe gereckt hatte. "Ich erinnere mich an diesen Moment in Zürich. Das ist ein sehr spezielles Geschenk", sagte Mandela.
Blatter reist derzeit für mehrere Tage durch Südafrika, um sich über den Stand der Vorbereitungen zu informieren. Seit der Vergabe der WM an den Kap-Staat sind die Sorgen um die Problembereiche Sicherheit, Transport und Stadion-Infrastruktur nicht verklungen.
Blatter selbst hatte noch vor wenigen Wochen zugegeben, dass es zwei Ersatzkandidaten gäbe, sollte Südafrika die WM doch nicht organisieren können. Im Gespräch mit Mandela war davon keine Rede.