Und was steht jetzt unter dem Strich?

Von SPOX
Timo Werner und Joshua Kimmich waren zwei große Gewinner des Turniers
© getty
Cookie-Einstellungen

Marc-Andre ter Stegen hat seine Stellung als Nummer zwei zementiert

Sicher: Es war bei Weitem kein Turnier auf Weltklasse-Niveau von Deutschlands Schlussmann Marc-Andre ter Stegen. Doch dürfte das Experimentierfeld Confed Cup dem Bundestrainer in Sachen Keeper-Situation ein recht eindeutiges Ergebnis gebracht haben: Ter Stegen ist und bleibt klar und deutlich die deutsche Nummer zwei.

In Abwesenheit des sicher gesetzten Manuel Neuers ging der Barcelona-Schlussmann im Kampf um den Platz hinter dem Münchner als klarer Punktsieger aus dem Turnier in Russland. Kevin Trapp musste den kompletten Confed Cup von der Bank aus verfolgen, ter Stegens verbliebener Rivale Bernd Leno bekam seine Chance im ersten Spiel gegen Australien - und erlaubte sich beim 3:2-Sieg des DFB-Teams gleich zwei Patzer.

Ter Stegen stand in der Folge in allen vier Spielen auf dem Platz. Fehlerfrei waren die Auftritte des 25-Jährigen zwar nicht, doch allemal zuverlässig genug (das Spiel gegen Mexiko war sogar ausgesprochen gut), um sich deutlich von seinen Kontrahenten abzuheben - auch wenn es spielerisch und in Sachen Strafraumbeherrschung noch viel Luft nach oben gibt.