Titelverteidiger Zenit kalt erwischt

SID
Anatolij Tymoschtschuk - demnächst beim FC Bayern - kam in Udine mit 0:2 unter die Räder
© Getty

Titelverteidiger Zenit St. Petersburg steht im UEFA-Cup vor dem Aus. Manchester City, Olympique Marseille, Dynamo Kiew, ZSKA Moskau und Udinese Calcio erarbeiteten sich mit Siegen in den Hinspielen am Donnerstag dagegen eine gute Ausgangsposition für den Einzug ins Viertelfinale.

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St. Petersburg, in der Zwischenrunde Bezwinger des VfB Stuttgart, kassierte in Udine zwei späte Gegentore und unterlag mit 0:2. Die Tore für die Italiener erzielten Fabio Quagliarella (85.) und Antonio Di Natale (90.+4, Elfmeter).

Dem zweimaligen englischen Meister aus Manchester gelang gegen Aalborg BK ein 2:0 und damit der zweite Sieg des Abends mit zwei Toren Differenz.

Marseille und Paris müssen zittern

Der achtmalige französische Meister aus Marseille setzte sich im heimischen Stade Velodrome mit 2:1 gegen den zweimaligen Weltpokalsieger Ajax Amsterdam durch, muss aber im Rückspiel ebenso zittern wie Moskau (1:0 gegen Schachtjor Donezk) und Kiew (1:0 gegen Metalist Charkow).

Wolfsburg-Bezwinger Paris Saint-Germain kam gegen Sporting Braga nicht über ein 0:0 hinaus. Felipe Caicedo (8.) und der englische Nationalspieler Shaun Wright-Phillips (30.) trafen für ManCity, das weiter vom zweiten Europapokalsieg der Vereinsgeschichte träumen darf.

Van der Wiel fliegt vom Platz

1970 hatte der Klub den Pokalsieger-Cup gewonnen. In Marseille erzielten Bruno Cheyrou (19.) und Mamadou Niang (33.) die Tore für Olympique, der Anschlusstreffer für den niederländischen Rekordmeister gelang Luis Suarez (36., Foulelfmeter).

Ajax-Verteidiger Gregory van der Wiel sah in der 42. Minute die Gelb-Rote Karte. Die Rückspiele finden am kommenden Mittwoch bzw. Donnerstag statt.

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