Rangers im Finale gegen Zenit

SID
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© Getty

Florenz - Bayern-Bezwinger Zenit St. Petersburg trifft im Endspiel des UEFA-Pokals auf die Glasgow Rangers. Der schottische Vizemeister setzte sich im Halbfinal-Rückspiel beim AC Florenz im Elfmeterschießen mit 4:2 durch.

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Nach regulärer Spielzeit und Verlängerung hatte es wie im Hinspiel 0:0 gestanden. Vor 40.000 Zuschauern im ausverkauften Stadion Artemio Franchi erzielte Ignacio Gomez Novo den entscheiden Elfmeter zum mehr als glücklichen Sieg für die mauernden Rangers, die erstmals seit 36 Jahren wieder ein europäisches Endspiel erreichten.

Im Finale am 14. Mai im Stadion von Manchester City trifft Glasgow auf den russischen Meister Zenit St. Petersburg, der sich im anderen Halbfinale mit 1:1 und 4:0 gegen den FC Bayern München durchsetzte.

Fiorentina vergibt Chancen in Hülle und Fülle

Wie bereits im Hinspiel bestimmten die Gastgeber aus Florenz die Partie, ließen aber wie vor einer Woche ihre vielen Chancen ungenutzt. Die Schotten beschränkten sich allein auf die Verteidigung und tauchten erst nach 76 Minuten das erste Mal gefährlich vor dem italienischen Tor auf.

Florenz machte von Beginn an das Spiel, hatte aber erst in der zweiten Halbzeit die klarsten Torchancen. Doch es trafen weder Adrian Mutu (50./56./58.), noch der eingewechselte Altstar Christian Vieri, der aus einem Meter den Ball nicht über die Torlinie beförderte (80.).

Rangers beenden Partie mit zehn Mann

Glasgows Mittelfeldspieler Steven Whittakter hätte dann fünf Minuten vor Ende der regulären Spielzeit die Begegnung mit einem Schlenzer von der Strafraumgrenze fast noch auf den Kopf gestellt.

In der Verlängerung musste Florenz seinem hohen Tempo Tribut zollen.

Glasgow spielte seit der 109. Minute nur noch mit zehn Mann, da der eingewechselte Daniel Cousin wegen einer Kopfnuss gegen Alessandro Gamberine die gelb-rote Karte sah. In der turbulenten Schlussphase hatten sowohl Florenz, als auch die Rangers die Chance zum Siegtreffer, ehe es dann zum Elfmeterschießen kam. Dort vergaben Fabio Liverani und Christian Vieri für die Hausherren.

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