Von kleinen Spaniern und großen Russen

Von Kevin Bublitz
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© Getty

München - Während Getafe dem FC Barcelona mit viel Dusel einen Punkt klaute, wurde die Erfolgstruppe aus St. Petersburg für eine schwache zweite Halbzeit bestraft.

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Nach der 4:1- Machtdemonstration des amtierenden russischen Meisters Zenit St. Petersburg im UEFA-Cup-Spiel bei Bayer Leverkusen erschienen die Nordwestrussen in Topform.

Beim Aufsteiger Shinnik Yaroslavl tat sich Zenit allerdings schwer und kam nicht über ein 2:2-Unentschieden hinaus.

Eine Halbzeit nach Plan

Dabei lief in den ersten 45 Minuten alles nach Plan. St. Petersburg lag durch die beiden Treffer von Pavel Pogrebnyak (42.) und Anatoli Tymoschuk (44.) zur Halbzeit voll im Soll.

Doch in der zweiten Hälfte stellte das Team von Trainer Dick Advocaat den Spielbetrieb ein und kassierte in der 90. Minute noch den Ausgleichstreffer durch Denis Boyarintsew.

Ob das letztendlich der Werkself von Trainer Michael Skibbe im Rückspiel hilft, bleibt abzuwarten.

Getafe mit Glück zum Remis

Der FC Getafe bleibt weiter vom Glück beseelt. Erneut vergab die gegnerische Mannschaft mehrere Chancen - in diesem Fall der FC Barcelona. Die Katalanen trafen dreimal nur Aluminium.

Zuerst  war es Samuel Eto'o (14.), der am Pfosten scheiterte, dann Giovani Dos Santos (54.) und in der 69. Minute nahm sich Xavi die beiden dann zum Vorbild und zirkelte den Ball erneut kunstvoll gegen das Gehäuse von Keeper Pato Abbondanzieri.

Am Schluss teilten sich beide Teams die Punkte und Barcas Spieler wurden ausgepfiffen.

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