Hitzfeld über Frage nach Rücktritt empört

SID
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© Getty

München - Ein Unentschieden reicht zum Weiterkommen, doch nur mit einem überzeugenden Jahresausklang gegen Aris Saloniki kann Trainer Ottmar Hitzfeld für besinnliche Weihnachten beim FC Bayern sorgen.

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Nach der Herbstmeisterschaft muss das Münchner Star-Ensemble unbedingt einen Heimsieg einfahren, um auch im UEFA-Cup das Jahr der finanziellen Offensive als Nummer 1 zu beenden.

"Das Ziel muss sein, das Spiel unbedingt zu gewinnen und Gruppenerster zu werden. Alles andere interessiert mich nicht", erklärte Hitzfeld am Dienstag resolut.

Geradezu empört reagierte der 58-Jährige bei der Pressekonferenz vor dem Abschlusstraining auf die Frage eines Reporters, ob er im Falle einer Niederlage zurücktreten werde.

"Wieviele Spiele haben wir in dieser Saison verloren?", entgegnete Hitzfeld. Auf die Antwort eins, konterte der Trainer spitz: "Von daher erübrigt sich die Frage." Alle weiteren Spekulationen um seine Person wollte er nicht "kommentieren".

Toni der Hoffnungsträger

Gegen die "spielstarken Griechen" wünscht sich der Coach wieder mehr Zielstrebigkeit in der Offensive und ein frühes Tor. "Das wäre Gold wert, damit der Knoten platzt."

Die Hoffnungen ruhen dabei auch wieder auf Weltmeister Luca Toni, der seine Oberschenkelverhärtung überwunden hat. "Wichtig ist, dass wir vor Weihnachten noch einmal zeigen, wer wir sind, dass wir schönen Fußball zeigen und wieder Tore schießen", sagte der Italiener.

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