Casillas adelt deutsche Nachwuchskeeper

Er ist der Shootingstar der Trainergilde- Dirk Schuster. Dass er wohl nicht ewig bei den Lilien bleiben wird, daraus machte er in den vergangenen Tagen schon kein Geheimnis: "Bei chronischer Erfolglosigkeit müssen die Verantwortlichen vielleicht mal über den Cheftrainersessel nachdenken, auf der anderen Seite gibt es vielleicht irgendwann mal Begehrlichkeiten von anderen Klubs. Diesen hat der Verein aber einen Riegel vorgeschoben, mein Vertrag läuft bis 2018." Und weiter: "Ich pflege schon mich an Verträge zu halten.

Den Worten des Großmeisters wollen wir nichts mehr hinzufügen und machen den Laden für heute dicht. Ihr freut euch am besten schonmal auf den Knaller in der Premier League heute Abend. Die Gunners empfangen zum Abschluss des 17. Spieltags Manchester City (21 Uhr im LIVETICKER). Etwas besseres zum Wochenstart kann es ja eigentlich nicht geben. In diesem Sinne: Euch allen einen schönen Abend!

Großes Lob vom heiligen Iker: Die Real-Ikone hat via Twitter die aus seiner Sicht besten Nachwuchstorhüter mit den rosigsten Zukunftsaussichten präsentiert. Zu den vier Namen gehören mit Marc-Andre ter Stegen und Bernd Leno auch zwei deutsche Keeper. Daneben nannte Casillas noch Thibaut Courtois und David de Gea als seine Lieblinge. Da wollen wir nicht widersprechen!

Der Trend, junge, talentierte Spieler frühzeitig an den Verein zu binden - und mit frühzeitig meine ich frühzeitig - ist mittlerweile im Profi-Fußball etabliert. Da ist das Interesse diverser Top-Klubs an einem 17-Jährigen schon beinahe Gewohnheit. Allerdings ist hier von PSG, Real Madrid, Borussia Dortmund und dem FC Bayern die Rede. Sie alle wollen laut Journal du Dimanche Kylian Mbappe vom AS Monaco verpflichten. Er spielte bereits zwei Mal in der Ligue 1 und schnupperte bereits 34 Minuten in der Euro League. Auch der AS Monaco will den Youngster natürlich behalten. Lasset das Tauziehen beginnen.

Die Leidenszeit von Sami Allagui dürfte sich dagegen noch etwas länger hinziehen. Der Tunesier wird von einer Zerrung des Kreuzbands gestoppt und durchläuft gerade die Reha-Phase. Den im Sommer auslaufenden Vertrag wollen die Berliner trotz der schweren Verletzung bereits jetzt verlängern. "Wir wissen, was wir an ihm haben, und werden ihm eine Vertragsverlängerung anbieten. Das ist mit ihm seit längerer Zeit so besprochen", sagte Preetz dem kicker. Allagui freut sich indes über den Vertrauensvorschuss: "Ein starkes Signal des Klubs, das mir zusätzliche Kraft gibt".

Die Hertha ist das unumstrittene Überraschungsteam der Hinrunde. Für Gedankenspiele, die Chancen auf einen internationalen Platz durch Wintertransfers weiter zu erhöhen, hat Michael Preetz allerdings kein Verständnis. Stattdessen verweist er auf die zahlreichen Rückkehrer. "Im neuen Jahr kommen hoffentlich vier Spieler zurück, die allesamt hohe Ansprüche und in der Vergangenheit gespielt haben", erinnerte Preetz an die Re­kon­va­les­zenzen Kraft, Schieber, Pekarik und Stark. Sie alle sollen zur Wintervorbereitung wieder fit sein: "Deswegen sehe ich keine Notwendigkeit, uns in der Winterpause zu verstärken." Ob der Kader der Hauptstädter reicht, um tatsächlich ins internationale Geschäft zu kommen?

Für das Gehaltsgefüge der Ingolstädter wäre Hofmann wohl zu teuer, die Schanzer müssen sich daher am Wühltisch umsehen. Mit gerade einmal elf Treffern stellen sie die schwächste Offensive der Liga und suchen daher nach Bild-Informationen dringend nach günstigen Verstärkungen für den Sturm. Das Blatt bringt mit Osayamen Osawe gleich einen Kandidaten ins Spiel, der allerdings auch anderen Bundesligaklubs bereits aufgefallen ist. Der 22-Jährige stürmt derzeit noch in der 3. Liga für den Halleschen FC.

Und wenn wir schon bei unzufriedenen Bankdrückern sind, können wir auch gleich mit Jonas Hofmann weitermachen. "Ich habe vor dem Köln-Spiel acht Minuten in zehn Ligaspielen gemacht", fasste er seine Ausbeute der letzten Wochen zusammen, was "ein bisschen sehr mager" sei. Potentielle Interessenten stehen bereits Schlange, jetzt gesellen sich offenbar zwei Nordlichter dazu. Der kicker bringt den Hamburger SV als Abnehmer für den 23-Jährigen ins Spiel, laut dem Weser-Kurier hat nun auch Werder Bremen seinen Hut in den Ring geworfen.

Wir kommen zum nächsten unzufriedenen Ungar: Adam Szalai spielt bei der TSG in dieser Saison keine Rolle, auch nach dem Trainerwechsel konnte der 28-Jährige seine Position nicht verbessern. Ebenso wie Stieber braucht er jedoch unbedingt Spielpraxis, damit der EM-Zug nicht an ihm vorbeirauscht. Wie die Rhein-Neckar-Zeitung berichtet, will Szalai die Hoffenheimer daher unbedingt im Winter verlassen. Der Verein soll einem Wechsel ebenfalls nicht abgeneigt sein.

Glaubt irgendjemand an einen Triumph der Gunners gegen den FC Barcelona im Achtelfinale der Champions League? Wohl eher nicht. Für Mesut Özil ist die klare Außenseiterrolle aber kein Grund, den Kopf bereits in den Sand zu stecken. "Barcelona ist der schwerstmögliche Gegner, denn sie sind momentan die beste Mannschaft der Welt", sagte Özil der Times: "Wir haben aber keine Angst vor ihnen. Wir müssen einfach unser Spiel durchziehen, dann können wir sie auch schlagen."

Granit Xhaka hat nach seinem völlig unnötigen Platzverweis Reue gezeigt und einen fünfstelligen Betrag an eine Vereinsstiftung gespendet. Wie die Gladbacher mitteilten, habe er "schnell eingesehen, dass er einen Fehler gemacht" und sich noch in der Halbzeitpause bei der Mannschaft entschuldigt.

Während bei Ivica Olic alles auf einen Wechsel hindeutet, könnte sich bei Zoltan Stieber das Blatt noch wenden. Der Ungar will den Verein gerne verlassen, auch um seine Chancen auf die EM-Teilnahme nicht auf der Hamburger Bank zu verspielen. Bruno Labbadia hat allerdings andere Pläne. "Ich hoffe, dass Zoltan kämpft und von hinten Druck auf die Etablierten macht", sagte der Coach dem Hamburger Abendblatt. Wirtschaftlich würde der Wechsel für den notorisch klammen HSV ohnehin kaum etwas bewirken, denn Stieber ist mit seinen ca. 500.000 Euro Jahresgehalt eines der wenigen echten Schnäppchen im Kader der Hanseaten.

Im DFB-Pokal steht im Februar das Viertelfinale an, heute wurden die genauen Spielzeiten terminiert. Wie man sich schon fast denken konnte, spielen die Bayern und der BVB jeweils zur besten Sendezeit. Hier alle Spiele im Überblick:

Dienstag, 9. Februar 2016

Bayer Leverkusen - Werder Bremen (19 Uhr)
VfB Stuttgart - Borussia Dortmund (20.30 Uhr)

Mittwoch, 10. Februar 2016
1. FC Heidenheim - Hertha BSC (19 Uhr)
VfL Bochum - FC Bayern München (20.30 Uhr)

Das war's von meiner Wenigkeit. Kollege Pieper wird Euch ab sofort in seine Obhut nehmen. Quasi direkt aus dem Flieger in den Ticker. Viel Spaß. Seid lieb.

Lucien Favre bleibt trotz dem verkorksten Saisonstart mit Borussia Mönchengladbach und die daran geknüpfte Entlassung des Schweizers ein begehrtes Objekt auf dem Trainer-Markt. Laut L'Equipe steht der Coach nun sogar bei Olympique Lyon im Gespräch. Dort stehe ein Verbleib des aktuellen Trainers, Hubert Fournier, aufgrund der letzten Misserfolge (sechs Mal sieglos in Folge) auf Messers Schneide. Favre in die Ligue 1? Gefällt.

Denys Prychynenko war im Sommer zu Union Berlin gewechselt. Der Verteidiger kam bisher noch zu keinem Einsatz in der zweiten Liga. Der Ex-Sofia-Profi hat sich nun vor Gericht um die Teilnahme am Mannschaftstraining bemüht und hat den Prozess gewonnen. Ob das der richtige Weg ist, sei mal so dahin gestellt.

Lars Stindl wechselte im Sommer von Hannover zu Gladbach. Zu Beginn sah es gleich so aus, als wäre das sportlich die falsche Entscheidung gewesen. Doch die Fohlen haben mit ihrer unfassbaren Aufholjagd die Wogen geglättet. Stindl war bei bundesliga.de im Interview und sprach über...

...den knappen 3:2-Sieg gegen Darmstadt: "Momentan geht bei uns aber leider nur Spektakel. Es war zwischenzeitlich ein bisschen wild, aber wir haben uns nicht aus der Ruhe bringen lassen. Das zeigt den Charakter und die Moral der Truppe."

...die strapaziösen Wochen zum Ende: "Wir haben einfach noch einmal alles rein geworfen."

...ein Fazit der Rückrunde: "Durch diesen Sieg haben wir dem Ganzen das i-Tüpfelchen aufgesetzt. 29 Punkte nach 17 Spieltagen und Platz 4 in der Tabelle sind eine sehr gute Ausgangslage für die Rückrunde. Das war unser Ziel."

"Arbeloa ist nicht mein Freund." Das gab Gerard Pique via Twitter zu verstehen. Der kleine Clinsch zwischen den Nationalmannschafts-Kollegen machte damals Welle. Der Barca-Star reagierte vor einigen Wochen auf folgende Aussage von Arbeloa: "Eines Tages werde ich den Fernseher einschalten und Pique im Comedy-Club sehen, wie er über Real Madrid redet." Im Rahmen seiner Buchvorstellung stand Vicente Del Bosque Rede und Antwort. Der Spanien-Coach über...

...die beiden Streithähne: "Das ist eine alte Wunde, die noch nicht ausgeheilt ist."

...die sportlichen Leistungen von Pique: "Er hatte ein paar gute Spiele in der letzten Zeit.

Aufgrund einer tätlichen Auseinandersetzung wurde das Spiel der A-Junioren zwischen den Bayern und dem 1. FC Nürnberg beim Stand von 3:0 für die Clubberer abgebrochen. Bayern-Offizielle waren im Kabinengang attackiert worden. Der DFB wertete das Spiel nun mit 2:0 für die kleinen Bayern. Weitere Sanktionen für die Nürnberger könnten noch folgen.

Die Zebras haben den Vertrag mit Lasha Dvali aufgelöst. Damit reagiert der MSV auf dessen eigenen Wunsch. "Lasha ist jetzt auf uns zugekommen und hat uns gebeten, zu seiner Familie nach Georgien zurückkehren zu dürfen", sagte Sportdirektor Ivo Grlic: "Lasha ist jung und talentiert, aber natürlich haben wir uns von ihm auch ein wenig mehr erhofft, um die Konkurrenz im Kader anzuheizen. Dass ein junger Mensch sich schon einmal schwer tun kann, in einer für ihn fremden Umgebung Fuß zu fassen, ist zwar schade, aber das müssen wir akzeptieren." Dvali kam für Duisburg lediglich einmal zum Einsatz und das ausgerechnet beim 0:5 gegen Braunschweig. Keine schöne Bilanz.

Toni Kroos wurde im Spiel gegen Rayo Vallecano von Tito übel abgemäht und schmerzhaft von den Beinen geholt. Der Nationalspieler kommentierte das Ganze via Twitter mit folgenden Worten: "Ich lebe noch! Hinfallen und wieder aufstehen..."

Um hier wirklich allen einigermaßen gerecht zu werden: Christian Cappek wechselt vom Chemnitzer FC zum SV Wehen Wiesbaden.

Kevin Trapp hat bei PSG eingeschlagen. Die Hauptstädter marschieren durch die Ligue 1 und können dem Deutschen den einen oder anderen Punkt verdanken. Die Konsequenz: Der bisherige Stamm-Keeper Salvatore Sirigu findet nur noch auf der Bank statt. Laut Le Parisien hat der AS Monaco sein Interesse am Routinier angemeldet.

Für das grobe Frust-Foul am vergangenen Wochenende an Adam Smith erhielt West Bromwichs James McClean völlig zu Recht die glatt Rote Karte. Ginge es nach dem Opfer, reicht das nicht aus. "Er hätte mir das Bein brechen können", sagte der Gefoulte, der nebenbei das erste Tor für Bournemouth erzielt hatte. "Ich sah ihn aus dem Augenwinkel auf mich zu sprinten, da spielte ich den Ball, weil ich wusste dass er wegen mir kommen würde", so Smith. Er sei extra vorher schon abgesprungen, um Schlimmeres zu verhindern. McClean wurde nachträglich für drei Spiele gesperrt.

Die vier Sonntagsspiele am 28. Februar (23. Spieltag) im Überblick:

FC Augsburg - Borussia Mönchengladbach (15.30 Uhr)

Borussia Dortmund - 1899 Hoffenheim

FSV Mainz 05 - Bayer Leverkusen (beide 17.30 Uhr)

Eintracht Frankfurt - Schalke 04 (19.30 Uhr)

Die DFL lenkt doch noch ein. Nachdem sich vier Vertreter der Bundesliga für die Runde der letzten 32 in der Europa League qualifiziert haben, wurde diskutiert, vier Spiele am Sonntag abzuhalten. Zunächst wurde das aber nicht Realität. Das hat sich nun geändert. "Vor dem Hintergrund eines erfolgreichen Abschneidens der Bundesliga in der UEFA-Fünfjahreswertung und dem damit verbundenen Erhalt eines möglichen vierten Startplatzes in der Champions League sind die Ergebnisse in der Europa League von großer Bedeutung", sagte DFL-Geschäftsführer Christian Seifert: "Es ist uns deshalb ein Anliegen, für Entlastung vor allem mit Blick auf die Spieler zu sorgen. Damit sind die Klubs in der Lage, in beiden Wettbewerben in Bestbesetzung zu spielen." So sieht's aus. Richtige Entscheidung? Oder nervig für die Fans?

Zum CL-Sieg hat´s bisher für Pep Guardiola nicht gereicht, in der Liga setzte er dafür Maßstäbe. Beispiele gefällig? Höchste Siegquote (81%), meisten Tore und Punkte pro Spiel (2,5/2,6), dazu die wenigsten Gegentore (0,6), wie die Kollegen von Opta errechneten. It´s something...

Lilien-Coach Dirk Schuster vermeidet ein Treuebekenntnis und gibt sich bei der Frage nach seiner Zukunft realistisch: "Darmstadt 98 ist gewissermaßen unser Baby, das wir entwickelt und geformt haben. Es ist klar, dass ich nicht ewig in Darmstadt Trainer sein werde", erzählt Schuster im kicker. Die Kritik an seinem Spielstil kratzt ihn auch wenig, etwas anderes sei mit dem Kader schwierig. "Alle anderen Bundesligisten sind diesbezüglich besser besetzt", sagte Schuster.

Die Rückkehr von Ivica Olic zum HSV, sie war ein einziges Missverständnis. Der Kroate konnte nicht an seine Erfolge des ersten Mals anknüpfen und war meist unzufrieden. Das kann er nun ändern, denn der Klub mit der Raute erteilte die Freigabe. Labbadia sagte: "Ivica entscheidet, wie lange er ein Bestandteil von uns sein möchte. Es liegt an ihm."

Gute Nachrichten für den FCN: Eigengewächs Patrick Erras bleibt länger. "Ich bin dankbar für das Vertrauen und freue mich auf die nächsten Jahre in Rot-Schwarz", so der Youngster. Über die Vertrags-Laufzeit wurden keine Angaben gemacht.

Juventus startete sehr durchwachsen in die laufende Saison. Mit einem Schlusssprint von sechs Siegen steht die Alte Dame mittlerweile aber schon wieder auf dem vierten Platz. Das sorgt für eine breite Brust bei Sportchef Beppe Marotta. "Das Transferfenster im Winter ist gut für Reparationen. Wir müssen allerdings nichts Reparieren. Transfers im Januar ziehen oft Probleme nach sich, auch wenn es im Moment viele interessante Optionen gäbe. Gündogan und Banega? Ich kann mit Sicherheit sagen, dass es keine Wechsel im Januar gibt. Das gilt auch für Lavezzi", sagte der Juve-Boss zu Sport Mediaset. Das wird ja ein langweiliger Winter in Turin.

Aufgepasst und aufgemerkt, liebe Freunde der Statistik: Thomas Müller, hat mal wieder einen Rekord aufgestellt: Wenn es bei den Bayern mal wieder müllert, hat der Verein seit 67 Spielen nicht mehr verloren. Vorheriger Rekordhalter war in grauer Vorzeit übrigens ein gewisser Michael Zorc.

Die sozialen Medien explodierten natürlich ob der News von Sepp Blatter. Hohn und Spott heißt offenbar das Leit-Motto des Tages.

Liebe VfL-Fans, beruhigt Euch bitte wieder. Es handelt sich lediglich um Francisco Rodriguez. Der 20-Jährige kam bisher nur in der zweiten Garde der Wölfe zum Einsatz und soll woanders Spielpraxis sammeln. Das berichtet die Wolfsburger Allgemeine.

Da wird einem ja schwindelig. Fox Sports bringt die nächste Theorie hervor: Pep Guardiola geht zu ManCity. Das bedeutet Manuel Pellegrini müsste Platz machen. Der soll ab Sommer bei Chelsea Cheftrainer werden. Nimmt man dann noch Jose Mourinho dazu, der ja von ManUnited umworben werden soll, bleibt Louis van Gaal irgendwie übrig. Vielleicht wäre ja Hannover 96 eine Option?

Kaum wurde der Abschied von Pep Guardiola bei den Bayern an die Öffentlichkeit getragen, gab es erste Spekulationen über dessen Werdegang. Nun geht der Daily Star noch eine Stufe weiter und vermeldet, Pep Guardiola wäre an Luis Suarez interessiert. Aber nicht etwa für ein Date im Kino oder ein Picknick im Park, sondern für ein Engagement bei ManCity. Das ist schon weit vorgegriffen. Wir warten erstmal ab, welche Richtung der Spanier einschlagen wird. Prickelnder Fakt am Rande: der Berater von Suarez heißt Pere Guardiola und ist zufällig Peps Brüderchen.

Nach den Zwischenfällen am Flughafen in Tokio meldete sich River Plates Präsident Rodolfo D'Onofrio zu Wort. "Es gibt immer Idioten, Messi ist ein Gentleman. Er hat das Tor erzielt und die Hand hoch genommen, um sich zu entschuldigen", sagte der River-Boss bei Fox Show.

Das nenne ich mal treu. Trotz der acht Jahre langen Sperre für Michel Platini hält die UEFA noch immer zu ihrem Präsidenten. "Die UEFA unterstützt Michel Platinis Recht auf ein ordentliches Verfahren und die Möglichkeit, seinen Namen reinzuwaschen", teilte der Verband mit. Über das Urteil sei die UEFA "extrem enttäuscht".

Übrigens könnt ihr die schönsten Aussagen von Sepp Blatter hier sehen. Auch alle weiteren Informationen zur Mega-Sperre findet ihr in jener News.

In den englischen Medien ist vom Erwachen des Mesut Özil die Rede. Der Nationalspieler glänzte bis dato mit 13 Assists und treibt seine Mannschaft in der Offensive an. "Es läuft sehr, sehr gut. Ich würde sagen, es ist die bisher stärkste Saison, seit ich beim FC Arsenal bin", sagte der Linksfuß dem kicker. Özil genießt die Zeit auf dem Platz mehr denn je: "Ohnehin bin ich ja nicht der Typ, der gerne trainiert." Das bin ich auch nicht. Wir haben so viel gemeinsam. One love...

Letzte Saison überragend, Pokalsieger, Vizemeister. Diese Saison: Fehlende Konstant. Der VfL überwintert auf Platz sieben und läuft den eigenen Ansprüchen hinterher. Klaus Allofs ist offensichtlich angefressen. "Wir haben zu viele, die ihr Potenzial nicht abrufen. Einige müssen sich stark verbessern. Auch um ihren eigenen Ansprüchen mal gerecht zu werden", wird Allofs von Bild zitiert. Sollte dies nicht bald eintreten, "dann werden wir reagieren müssen", kündigte Allofs Konsequenzen an. Oh, oh. Da hängt der Haussegen aber schief. Frohes Fest, allerseits.

Der Leverkusener Unglücksrabe Tin Jedvaj schielt laut kicker auf sein Comeback. Der Kroate hatte sich binnen eines Jahres drei Mal dieselbe Sehnenverletzung zugezogen. Zum Trainingslager am 3. Januar wolle der Rechtsverteidiger wieder zur Mannschaft stoßen.

Bei der Hertha lief es diese bis dato Saison mehr als hervorragend. Die Euphorie ist deutlich zu spüren. Nicht einmal Pal Dardai kann sich das Grinsen verkneifen. In der RBB-Sendung Sportplatz ging der Coach der Berliner eine kuriose Wette ein. Falls die Hauptstädter den DFB-Pokal gewinnen würden, werde sich Dardai die Haare blau färben. Verrückter Kerl, dieser Dardai.

Martin Bader über...

...den neuen Trainer: "Wir werden einen Trainer suchen, der ähnliche Ansichten wie Michael hat, weil wir die Kaderplanungen mit ihm schon weit vorangetrieben haben. Aktuell haben wir noch mit keinem Kandidaten gesprochen."

...die Entstehung der Falschmeldung: "Ich kann mir das nicht erklären, weil die Gespräche mit Michael in keinster Weise in diese Richtung gegangen sind."

...den Neuzugang Yamaguchi: "Auch das haben wir mit Michael abgesprochen. Es ist immer schwierig, im Winter Spieler zu verpflichten. Er passt von der Mentalität und vom Charakter sehr gut zu uns."

Martin Bader über...

...die Gründe für den Rücktritt: "Das wichtigste für ihn, ist dass er eine ruhige Arbeit leisten kann. Das ist in seiner Situation sehr schwierig gewesen. Er hatte viel Kritik von außen einzustecken."

...die Wahrnehmung der Spieler: "Sie haben es respektiert und akzeptiert. Sie waren überrascht, aber was sollen sie auch sagen. Die Spieler haben bei solchen Entscheidungen nicht viel mitzureden."

...mögliche Neuzugänge: "Wir wollen erst Spieler verpflichten, wenn wir einen neuen Cheftrainer haben, mit dem wir das besprechen."

Es geht los. Zunächst spricht aber ein anderer. Hannovers Sportchef Martin Bader über...

...das Prozedere des Rücktritts: "Es hat die letzten Tage schon Gespräche gegeben. Erst gestern Nacht hat das Ganze dann aber Tempo aufgenommen."

...die Falschmeldung über eine Entlassung: "Das hat auch Michael mitgekriegt. Er hat mich dann heute angerufen, dass es nach allem Abwägen das Beste wäre, auch aus Verbundenheit zu Hannover 96, das Amt zur Verfügung zu stellen."

...die Zeit mit Frontzeck: "Ich habe ihn als unglaublich charakterstarken Menschen wahrgenommen. Ich bedanke mich bei Michael für die vertrauensvolle und intensive Zusammenarbeit. Es ist etwas bedauerlich für mich, aber wir müssen jetzt die beste Lösung für Hannover finden."

In wenigen Augenblicken startet die PK mit Martin Bader. Auch die tickern wir mit. Edgar Prib bezeichnete seinen scheidenden Coach währenddessen in der Bild als "vom Charakter einer der Besten", den er je gesehen habe. In Kürze mehr aus Hannover...

Uli Hoeneß hübscht sein Image ein wenig auf. Beim Radiosender Antenne Bayern spendete er 10.000 Euro für einen guten Zweck. "Ich bin von meinem Freigängerhaus zur Arbeit gefahren und habe die Sendung gehört. Meine Frau und ich haben vereinbart, dass wir uns nichts schenken, weil ich ja zu Hause sein darf. Das ist Geschenk genug. Die Spende widme ich meiner geliebten Ehefrau Susi und meinen Kindern und dem Schwiegersohn und der Schwiegertochter, die es mir nur möglich gemacht haben, diese schwierige Zeit zu überstehen", so der ehemalige Bayern-Boss.

Im Gespräch mit dem Guardian gibt David Silva von Manchester City seine Meinung zum Besten. Der Spanier über...

...die Verletzung von Sergio Agüero: "Natürlich wäre es besser, wenn jeder zur Verfügung stehen würde, das wäre großartig. Sergio ist ein großartiger Spieler, der dir Qualitäten bietet, die Andere nicht haben."

...Raheem Sterling und Kevin De Bruyne: "Es war sehr zufriedenstellend, zu sehen, dass City die Beiden verpflichtet. Sie sind junge, frische Spieler und können das auf dem Platz umsetzen. Raheem wird Geschichte schreiben. Er ist technisch sehr beschlagen und hat noch Einiges mehr im Petto."

Real hat zersägt. Und war Rayo Vallecano. Unsere spanischen Kollegen von der Marca haben sich aus diesem Anlass Kapitän Sergio Ramos unter den Nagel gerissen und ein wenig mit ihm geplaudert. Ramos über...

...den 10:2-Sieg: "Es ist ein wenig unfair, so kurz nach dem Spiel darüber zu urteilen, aber ich kann auch zählen, dass es zehn Tore waren."

...die sportliche Situation: "Es ist ein wenig kompliziert, weil wir noch nicht da sind, wo wir hin wollen. Die Leute erwarten immer, dass wir nur gewinnen und gut spielen. Es muss Ruhe einkehren."

...Florentino Perez: "Wenn der Präsident sagt, Rafa Benitez sei die Lösung, dann ist es so. Wir sind die Bauern, er ist der König."

Der geplante Abschied von Pep Guardiola ist durch die neuesten Ereignisse in den Hintergrund gerückt. Dabei bedeutet das große Veränderungen beim FC Bayern. Was den Rekordmeister erwartet, könnt Ihr hier bei den Kollegen von Goal nachlesen.

Ein Can kommt selten alleine. Der ehemalige Bayer-Profi über...

...seine Chancen für eine EM-Teilnahme: "Ich will meine Leistung weiter hier bringen und dann auch bei der EURO dabei sein. Ich spiele überall. Solange ich nur dabei bin."

...die Europa League: "Wenn man dieses Jahr sieht, wer alles noch dabei ist: Das ist eine Mini-Champions-League. Wir nehmen den Wettbewerb sehr ernst und sind klar die Favoriten gegen Augsburg. Aber keine Sorge, unterschätzen werden wir den FCA nicht."

Emre Can blüht unter Jürgen Klopp förmlich auf. Im Mittelfeld beheimatet, fühlt sich der ehemalige Leverkusener wieder pudelwohl. Im Interview mit dem kicker spricht er über die Veränderungen unter Kloppo und die sportlich schwierige Situation. Can über...
...seine neue Rolle: "Wir spielen einen anderen Stil, Pressing und Gegenpressing. Das passt sehr gut zu mir, weil ich meine Stärken in der Offensive und auch der Defensive habe."

...die fehlende Konstanz: "Wir müssen cooler vor dem Tor werden, dann rechnet sich das auch mehr in Punkten."

...Jürgen Klopp: "Klopp ist anders. Sonst hatte ich eher ruhige Trainer, Jupp Heynckes bei Bayern oder Sami Hyypiä in Leverkusen. Klopp lebt den Fußball voll aus, das sieht man ja in jedem Spiel an der Seitenlinie."

UPDATE Nach seinem Rücktritt bleibt Michael Frontzeck seine Erklärung nicht schuldig und begründet seine Entscheidung folgendermaßen: "Nach reiflicher Überlegung und vielen Gesprächen bin ich zu dem Schluss gekommen, meine Arbeit bei 96 zu beenden. Geschlossenheit und Vertrauen sind gerade in unserer Situation die Grundvoraussetzung, um erfolgreich zu arbeiten." Dieses Vertrauen habe er ja nicht mehr gespürt. Einen Nachfolger gibt es aber noch nicht. In einer Stunde folgt eine PK.

Das ist ja schlimmer als auf dem Jahrmarkt. Das Trainer-Karusell dreht sich mehr denn je. Gerade erst von Chelsea getrennt, soll Jose Mourinho schon bei seinem nächsten Klub anheuern. Laut Sun soll ManUnited schon Gespräche mit The Special One geführt haben. Van Gaal habe demnach eine Frist. Die beiden nächsten Spiele gegen Stoke City und pikanterweise den FC Chelsea sollen über die Zukunft des Niederländers entscheiden. Das hätte heute noch gefehlt. Da müssen wir uns aber noch ein wenig gedulden.

Der 51-Jährige steht nach der Hinrunde mit 14 Punkten auf dem vorletzten Platz. Das war Grund genug, seinen Rücktritt anzubieten, der dann auch angenommen wurde. "Ich habe aktuell im Umfeld von Hannover 96 nicht mehr dieses Vertrauen gespürt."

UPDATE Übrigens wurden Platini und Blatter nicht wegen Korruption verurteilt. Nein, Auslöser waren Verstöße gegen die Artikel 20 (Angebot oder Annahme von Geschenken oder anderen Vorteilen), 19 (Interessenkonflikt), 15 (Loyalität) und 13 (Allgemeine Verhaltensregeln) des FIFA-Ethik-Codes. Das reicht aber auch für acht Jahre würde ich sagen. Wie erwartet wollen Blattini wohl Einspruch einlegen.

In einer guten halben Stunde startet die PK mit Joseph Blatter. Erste Bilder von seiner Ankunft zeigen einen lächelnden, scheinbar gut aufgelegten FIFA-Boss. Das kann ja heiter werden. Wir tickern die wichtigsten Aussagen selbstredend mit.

Das Interesse von Bayer Leverkusen an Stuttgarts Spielmacher war bereits weit verbreitet. Vergangene Woche wurde Daniel Didavis Berater dann in Wolfsburg gesichtet. Der Bild sagte der Spieler selbst nun aber: "Ich habe meinem Berater gesagt, dass ich bis zur Winterpause über nichts Vertragliches informiert werden möchte. Es wird zukünftig Gespräche geben, auch mit dem VfB." Sportvorstand Robin Dutt geht da entschieden vehementer dazwischen: "Wenn mich niemand an einen Baum bindet und handlungsunfähig macht, kann ich ausschließen, dass Didavi in der Rückrunde nicht bei uns spielt." Damit würde der VfB aber auch auf eine Ablöse verzichten.

Breel Embolo wird von einigen Bundesligisten gejagt. In ganz Europa hat man den Stürmer auf dem Zettel. Vor allem der VfL Wolfsburg intensivierte zuletzt seine Bemühungen, Embolo von Basel weg zu locken. Doch der 18-Jährige schließt erst einmal einen Wechsel aus. "Es ist mit Breel so besprochen, dass es im Winter sicher keinen Transfer gibt. Man darf Breel nicht unterschätzen, er ist ein sehr intelligenter junger Mann. Er wird keinen Fehler machen bei der Wahl seines nächsten Arbeitgebers", sagte Basels Sportdirektor Georg Heitz im Interview mit dem Schweizer Tagesanzeiger. Na, dann eben im Sommer.

Nach der Times vermeldete nun auch die Bild ein Interesse von Kloppos FC Liverpool an Joel Matip. Aber auch Schalke sei weiter "im Rennen", wie Horst Heldt dem kicker erzählte: "Wir haben unser vereinbartes Treffen im Dezember nun gehabt und uns darauf verständigt, dass wir zeitnah eine Entscheidung treffen werden." Es bleibe dabei, dass die Königsblauen mit dem Innenverteidiger verlängern wolle.

UPDATE Mehreren Twitter-Quellen zufolge wird Blatter in wenigen Minuten ein Statement zu den jüngsten Ereignissen abliefern. Wir halten Ohren und Augen offen. Der Schweizer wurde zudem mit einer Geldstrafe von 50.000 Schweizer Franken verurteilt, Platini muss sogar 80.000 Franken hinblättern.

Die Vergangenheit holte die beiden Größen der Fußball-Politik letzten Endes doch ein. Acht Jahre Sperre - das ist eine lange Zeit. Für Platini bedeutet das zunächst, dass er sich seine Kandidatur abschminken kann.

UPDATE "Herr Blatter hat in seiner Funktion als FIFA-Präsident diese Zahlung autorisiert, die aber keine rechtliche Grundlage in der von beiden unterschriebenen schriftlichen Vereinbarung vom 25. August 1999 hatte", teilte die Ethikkommission mit: "Weder in seiner schriftlichen Stellungnahme noch während seiner Anhörung war Herr Blatter in der Lage, eine rechtliche Grundlage für diese Zahlung nachzuweisen. Seine Behauptung eines mündlichen Vertrages wurde als nicht überzeugend eingestuft und von der Kammer zurückgewiesen."

Das war es wohl endgültig für die Bosse der Fußball-Verbände UEFA und FIFA. Die Ethikkommission haut ordentlich einen raus und sperrt sowohl Michel Platini als auch Joseph Blatter für acht Jahre. Mehr dazu in Kürze.

Es nimmt kein Ende. Kalle hat einfach zu viel zu sagen, um Euch nicht damit zu bombardieren. El Jefe über...

...den Typ Ancelotti: "Carlo ist ein ruhiger, ausgeglichener Fachmann, der mit Stars umgehen kann und einen variantenreichen Fußball spielen lässt - das haben wir gesucht, das haben wir gefunden."

...den Trainerstab: "Hermann bleibt Co-Trainer."

...sprachliche Barrieren: "Carlo lernt schon. Als wir diese Woche telefoniert haben, sagte er: ,Wie geht es euch?' - und auch, dass ihn unsere schwere Sprache reize. Er beherrscht ja schon Französisch, Englisch und Spanisch."

Felix Magath wurde schon als neuer Trainer in Japan ausgerufen. Bei Sagan Tosu sollte Quälix anheuern, bis er selbst zurückgerudert hat. Im NDR-Sportclub äußerte sich der Meistertrainer erneut dazu: "Ich bin in weiteren Gesprächen mit den Japanern, wir tauschen uns noch aus. Ich habe immer gesagt, dass ich gerne wieder im Ausland arbeiten möchte." Die Entscheidung sei noch offen.

In den Worten von Uli Hoeneß: "Das war's noch nicht!" Kalle hat noch so einiges im Köcher. Rummenigge über...

...mögliche Spieler-Mitnahmen: "Das kann ich ausschließen. Bei uns läuft kein Vertrag zum Saisonende aus."

...die vorzeitige Bekanntgabe: "Ich bin überzeugt, dass Trainer und Mannschaft jetzt noch intensiver daran arbeiten werden und Großes erreichen - gerade weil jetzt feststeht, dass Pep den FC Bayern verlassen wird."

...den neuen Coach Ancelotti: "Alle im Verein sind überzeugt, dass der FC Bayern und Carlo Ancelotti sehr gut zusammenpassen. Als er im Januar noch Trainer bei Real Madrid war, kamen wir bei der Weltfußballer-Wahl in Zürich ins Gespräch. Da hat er mir signalisiert, dass er sehr gerne einmal den FC Bayern trainieren würde."

Für den krisengeschüttelten AFC Sunderland lief die Hinrunde alles andere als rosig. Das Team um Sam Allardyce überwintert auf dem vorletzten Platz. Höchste Zeit, in die Tasche zu greifen und die Kreditkarte für Neuzugänge rauszuholen. Das erste Objekt der Begierde: Bayerns Jan Kirchhoff. Nach kicker-Informationen seien die Bayern-Bosse mit einem Transfer im Winter einverstanden. Das soll aber auch der einzige Abgang sein. Erste Gespräche haben angeblich auch schon stattgefunden.

Nach dem 3:0-Erfolg über River Plate kam es zu unschönen Szenen am Flughafen in Tokio. Der neue Klub-Weltmeister wurde nicht gerade herzlich verabschiedet. Wie Sport1 berichtet, wurden die Spieler vom FC Barcelona von River-Plate-Fans beschimpft. Vor allem Lionel Messi sei Leidtragender gewesen, in dessen Richtung sogar gespuckt worden sei. Messi reagierte darauf mit einem Schubser. Hoffentlich war da kein Joghurt im Rucksack.

"Ich habe nichts dagegen, wenn wir Dritter werden." So definierte Schalkes Manager Horst Heldt die Ziele der Königsblauen nach dem Spiel gegen Hoffenheim. Dafür sollen Neuzugänge her. Dem laut Andre Breitenreiter noch nicht verkrafteten Abgang von Julian Draxler soll im Winter entgegengewirkt werden. Die Königsblauen befänden sich bereits in "Verhandlungssituation" in einigen Fällen. Auf bis zu drei Positionen wolle sich Schalke laut Der Westen verstärken. 15 Millionen sollen Heldt demnach zur Verfügung stehen. Auf dem Wunschzettel: Renato Augusto, Nürnbergs Allesandro Schöpf, Stefan Aigner, Mauricio von Terek Grozny und Leicesters Gökhan Inler. Eure Wünsche?

Pep geht. Carlo kommt. Kalle kommentiert. Im Interview mit der Bild redet Karl-Heinz Rummenigge über den Abgang des Star-Trainers. Dabei spielt er auch ein wenig Hellseher und wagt einen Blick in die Zukunft des Spaniers. Der Bayern-Boss über...

...die Verkündung des Abschieds: "Bei der Weihnachtsfeier vor zwei Wochen kam er dann zu mir. Er hat mir gesagt, dass er eine neue Herausforderung sucht und hat sich beinahe dafür entschuldigt. Es fiel ihm sichtlich schwer. Ich konnte sehen, dass der FC Bayern und seine Fans Pep Guardiola wirklich ans Herz gewachsen sind."

...angebliche Diskrepanzen mit Matthias Samer: "Es wurde auch immer spekuliert, dass Matthias Sammer und Pep Probleme hätten. Das ist Quatsch."

...die Zukunft des Trainers: "Ich glaube zu wissen, wohin er geht. Aber ich möchte die Verkündung ihm oder seinem neuen Arbeitgeber überlassen."

Ein kalter Montagmorgen in Unterföhring. Bevor Ihr draußen bibbern müsst, kommt doch in den warmen Ticker! Wir haben geheizt. Heute im Programm: Pep, Schalke im Weihnachtsbummel und die Lama-Attacke.