Allofs über de Bruyne: "Wir sind sehr weit"

Von Tickerer: Alexander Maack / Max Marbeiter
Kevin de Bruyne steht noch bis 2017 beim FC Chelsea unter Vertrag
© Getty
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18.46 Uhr: Damit schließt der Ticker für heute seine Pforten. Morgen früh geht's weiter. Bis dahin, einen schönen Abend.

18.31 Uhr: Die Medien wussten davon, angeblich, Arjen Robben tat es jedenfalls nicht. Ein Angebot vom AC Milan? "Davon habe ich nichts gehört", so der Niederländer gegenüber der "TZ". Entweder waren einige also mal wieder besonders kreativ oder der gute Arjen hat einfach ganz schlecht hingehört.

18.11 Uhr: Das ging schnell. Nur eine Woche nach seinem Wechsel fühlt sich Zlatan Ibrahimovic in Paris bereits heimisch. "Ich bin glücklich, denn wir haben hier eine sehr gute Gruppe. Ich bin hier weniger als einen Tag und fühle mich schon als fester Teil des Teams", so der Schwede in "Le Parisien". Scheint ein starker Klub zu sein, dieses PSG.

17.56 Uhr: Kaum ein Red Devil, hat Shinji Kagawa auch schon seinen ersten Treffer für Manchester United erzielt. Beim Testspiel gegen Shanghai Shenua, das ohne Didier Drogba und Nicolas Anelka angetreten war, markierte der Ex-Dortmund den einzigen Treffer des Tages und wurde als Zugabe auch noch zum Spieler des Spiels gewählt.

17.38 Uhr: Versöhnliche Töne aus Dortmund in Richtung - und jetzt kommt's - Schalke. Hans-Joachim Watzke ist nämlich offenbar ganz angetan vom eigentlich doch so ungeliebten Nachbarn aus Gelsenkirchen. Schalke sei "ganz besonderer Klub", so der BVB-Boss in der "Bild". Es gäbe nur wenige Vereine, die ein solches Faszinosum ausübten. Zudem äußert Watzke großen Respekt für die königsblaue Entwicklung "Den Weg, den die Schalker in den vergangenen zwei Jahren eingeschlagen haben, davor habe ich großen Respekt." Der Klub aus Gelsenkirchen habe "eine tolle Mannschaft aufgebaut". Interessante Worte...

17.16 Uhr: Rund 15 Millionen Euro. Eine solche Summe lässt wohl niemanden ganz kalt. Auch Luuk de Jong stellt da keine Ausnahme dar. "Der Druck ist schon da, um ehrlich zu sein. Aber ich war Top-Scorer für Twente Enschede in den Niederlanden, und weil ich noch vertraglich gebunden war, musste mich Gladbach aus dem Kontrakt kaufen", schildert der Niederländer im "WAZ"-Interview seine Situation. Natürlich wolle er das ihm entgegengebrachte Vertrauen mit Leistung zurückzahlen. "Ich möchte nur Teil des Teams sein, meine Leistung bringen und meine Qualitäten zeigen. Dabei ist es mir egal, ob ich Tore schieße oder vorbereite. Ich bin ein Teamplayer, der Erfolg der Mannschaft steht im Vordergrund."

16.53 Uhr: Update Die Personalie Kevin de Bruyne stehtwohl unmittelbar vor dem Abschluss. "Wir haben schon einige Gespräche geführt und sind sehr weit", zitiert "kicker-online" Werder-Sportchef Klaus Allofs. Man habe sich sowohl mit dem Belgier als auch mit dem FC Chelsea auf ein Leihgeschäft verständigt. Zu abschließenden Gesprächen wird es allerdings erst nach Chelseas Rückkehr aus den USA kommen. Dort absolvieren die Blues am Samstag noch ein Testspiel gegen den AC Milan.

16.34 Uhr: Zweitligist Erzgebirge Aue hat sich nun offenbar zu einer Verpflchtung von Schalkes Nachfuchsmann Andreas Wiegel durchgerungen. Wiegel trainiert in Aue bereits seit zwei Wochen zur Probe. Und hat überzeugt. "Aue will Andi verpflichten", bestätigte Oliver Ruhnert, Leiter von Schalkes Nachwuchsabteilung, gegenüber "Reviersport". Über die Ablösemodalitäten sind beide Vereine allerdings noch nicht übereingekommen.

16.19 Uhr: Sensationell. Da reist Gareth Bale vom Olympia-Team Großbritanniens ab - er sei am Rücken verletzt hieß es - nur um am Dienstag bei einem Freundschaftsspiel für die Tottenham Hotspur aufzulaufen und ein Tor zu erzielen. "Beim Verein verläuft meine Genesung sehr gut - wir sind dem Zeitplan weit voraus", so der Waliser in der "Daily Mail." Offensichtlich. Nur, ob die FA und der Britische Olympia-Verband der Version auch Glauben schenken, steht auf einem anderen Blatt. Sollten sie nämlich Beschwerde bei der FIFA einlegen, steht Bale eine Sperre für die Zeit der Olympischen Spiele bevor. Das bestätigte FIFA-Präsident Joseph Blatter. Bislang ist allerdings noch nichts passiert.

16.02 Uhr: Neuigkeiten gibt es auch aus dem Münchner Lazarett. David Alaba ist am Dienstag erfolgreich am Fuß operiert worden und soll bereits ab Donnerstag mit der Reha beginnen. Leidensgenosse Rafinha absolvierte nach seinem Bänderriss aus dem "Freundschaftsspiel" gegen Neapel am Mittwoch ein erstes Kreislauftraining. Der Brasilianer wird den Bayern rund vier Wochen fehlen, Alaba sogar sechs bis acht Wochen.

15.36 Uhr: Also doch. Cacau hat wohl alles Wechselabsichten zu den Akten gelegt. "Die Geschichte beim VfB ist für mich noch nicht zu Ende", zitiert "kicker-online" den Angreifer. Zuvor hatte sich der Nationalspieler mit Manager Fredi Bobic und Trainer Bruno Labbadia über seine Perspektiven bei den Schwaben ausgesprochen.

15.22 Uhr: Laut "Daily Mail" steht Evertons Johnny Heitinga unmittelbar vor einem Wechsel zu Fenerbahce. Der türkische Traditionsklub hat offenbar ein Angebot über knapp 6,5 Millionen Euro abgegeben. Ein Angebot, das Everton angeblich durchaus gewillt ist, anzunehmen.

15.08 Uhr: Im "Sport-Bild"-Interview spricht Naldo noch einmal über seine Ziele mit dem VfL Wolfsburg, will vor allem aber ein Gerücht aus dem Weg geräumt sehen. "Ich bin nicht durch den Medizin-Check gefallen! Der Arzt sagte nur, er wolle zusätzlich Untersuchungen vornehmen wegen meines Knies. Das hat länger gedauert", so der Brasilianer. Nun wolle er mit dem VfL die Champions League erreichen und "möglichst Deutscher Meister werden." Wer sich keine Ziele setzt, kann eben auch nichts erreichen...

14.53 Uhr: Lars Bender und kein Ende. Offensichtlich können weder Absagen noch Dementis den FC Bayern von seinem Interesse am Nationalspieler abbringen. Doch auch Bender selbst wäre einem Wechsel nach München gegenüber nicht ganz abgeneigt. Das behauptet jedenfalls Karl-Heinz Rummenigge. "Dass der Spieler großes Interesse hat, nach München zu kommen, das wissen wir. Aber ob das am Ende des Tages zu einem Transfer führen wird, kann ich nicht voraussagen", so der Vorstandsvorsitzende des Rekordmeisters gegenüber der Nachrichtenagentur "dapd". Es darf also weiter fröhlich spekuliert werden.

14.39 Uhr: Einkaufen statt abgeben. So verläuft der Sommer in Leverkusen. Jetzt hat sich die Werkself die Dienste von U-19-Europameister Konstantinos Stafylidis von PAOK Saloniki gesichtert. Der Linksverteidiger erhählt einen Fünfjahresvertrag, wird aber erst ab dem 1. Juni 2013 in Leverkusen erwartet. "Wir waren bei weitem nicht die einzigen, die sich um den Jungen bemüht haben. Stafylidis stand nach der vergangenen Saison und durch die gute U19-Europameisterschaft auf dem Wunschzettel einiger Vereine. Wir sind sehr froh, dass er sich für uns entschieden hat", kommentierte Sportdirektor Rudi Völler die Personalie auf der vereinseigenen Website.

14.31 Uhr: Freunde der Sonne, grias eich. Ich beginne direkt mit einem kleine Update zum Herrn Öztekin. Im SPOX-Interview sprach der Gute nach seinem Wechsel schon einmal über die Gründe für seinen Wechsel. Interesse? Hier entlang bitte.

14.22 Uhr: Damit verabschiede ich mich und übergebe an den Kollegen Marbeiter.

14.16 Uhr: Yasin Öztekin spielte von 1996 bis 2010 für Borussia Dortmund, durchlief dort alle Jugendteams und schaffte den Sprung zu den Profis. Den Durchbruch hat der Offensivspieler damals aber nicht geschafft und wechselte in die Türkei zu Genclerbirligi. Inzwischen kickt Öztekin bei Trabzonspor. In einem Interview mit der türkischen Nachrichtenagentur "DHA" lederte der Ex-BVB-Spieler nun gegen Jürgen Klopp ab: "Ich denke, ich habe damals gut gearbeitet. In Testspielen gegen Real und Udinese mich zeigen können und dazu auf verschiedenen Positionen gespielt. Als ich aber dann nicht spielte, habe ich Jürgen Klopp gefragt, wann ich eine Chance bekomme. Er sagte immer: ‚Warte'. Er hat mich regelrecht hingehalten. Spieler auf meiner Position wie Großkreutz oder Schmelzer sind nach mir gekommen. Vielleicht haben die gedacht: ‚Bevor ich einen Türken spielen lasse, lasse ich einen Deutschen spielen und haben mir deswegen keine Chance gegeben." Harter Tobak eines enttäuschten Youngsters...

13.55 Uhr: Neuzugang im Breisgau: Ezequiel Calvente hat die Verantwortlichen des SC Freiburg überzeugt. Der 21-jährige Linksaußen kommt für ein Jahr auf Leihbasis von Real Betis Sevilla. Er absolvierte zuletzt ein Probetraining im Trainingslager in Schruns.

13.44 Uhr: Der VfL Wolfsburg und Tuncay Sanli gehen ab sofort getrennte Wege. Der Vertrag des Stürmers wurde aufgelöst, nachdem er zuletzt schon an die Bolton Wanderers ausgeliehen war. Dies teilte der Verein auf seiner Website mit. Bleiben noch geschätzte 64 Spieler im Kader. Vor der China-Reise hatte Felix Magath außerdem Patrick Ochs aus dem Profi-Kader gestrichen - angeblich weil er das volle Trainingspensum nach seiner Leisten-OP noch nicht absolvieren kann. Kein Wunder bei Magaths Schinderei.

13.36 Uhr: Blog Bei Hannover 96 ist das Selbstbewusstsein nach den letzten Spielzeiten deutlich gestiegen. "Alles ist möglich", sagte Mirko Slomka unlängst. Auch mySPOX-User The Dood zieht bei seiner Kaderanalyse ein positives Fazit und hebt eine Qualität heraus, auf die es in dieser Saison ankommt.

13.28 Uhr: UpdateEintracht Frankfurt wird den slowakischen Innenverteidiger Norbert Gyömber, der zuletzt zur Probe mit der Mannschaft trainierte, vorerst nicht verpflichten. "Er ist ein talentierter Mann, den ich mir mal anschauen wollte", sagte Armin Veh. Für einen Vertrag komme er aber nicht in Frage.

13.12 Uhr: Neues aus der 2. Liga: Idir Ouali hat bei Dynamo Dresden einen Kontrakt bis Juni 2014 unterschrieben. Der Franko-Algerier spielte zuletzt für den französischen Zweitligisten AC Le Mans, wo sein Vertrag in diesem Sommer auslief. "Für mich war es vor allem eine sportliche Entscheidung, ich möchte mich in dieser 2. Bundesliga beweisen", sagte der Mittelfeldspieler.

13.05 Uhr: Wie die "Daily Mail" berichtet, drängt der AC Milan den aktuellen Verein von Carlos Tevez zu Gesprächen, um über die Ablösesumme für den Wunschstürmer zu verhandeln. Lokalrivale Inter Mailand soll bei Manchester City hingegen ein Angebot von über 8 Millionen Euro für Aleksandar Kolarov abgegeben haben.

12.57 Uhr: Nach seinem aktuellen Engagement bei den New York RB scheint Thierry Henry noch einiges vor zu haben. "Gewiss würde ich gerne zu Arsenal zurückkehren", sagte der Franzose. Vielleicht brauchen die Gunners Anfang 2013 wieder einen Leihspieler, wenn die MLS pausiert.

12.29 Uhr: Damit ist die Pressekonferenz beendet. Wir kehren zurück zum "Rund um den Ball"-Kerngeschäft.

12.27 Uhr: Dutt: "Für mich war es wichtig, die andere Seite des Fußballs kennenzulernen. Wichtig war die Reaktion zu spüren, wenn die Leute mal nicht zufrieden sind. Es war eine harte Erfahrung, das kann ich Ihnen sagen."

12.26 Uhr: Dutt: "Grundsätzlich hat die Leverkusener Zeit gezeigt, wenn es für einen persönlich nicht ganz gut läuft, dass man dennoch wahnsinnig viel mitnehmen kann. Da besteht nach wie vor ein sehr gutes Verhältnis. Wir haben vorgemacht, wie man gut miteinander umgeht. Dieses Jahr Leverkusen war für die Position, die ich jetzt bekleide, wichtig."

12.24 Uhr: Dutt: "Eins ist klar: Wenn du diese verantwortungsvolle Position übernimmst, kannst du nicht in einem halben Jahr sagen: 'Ich will wieder in die Bundesliga zurück.' Für mich ist ganz klar, und da bin ich richtig heiß drauf, ich möchte mit den Talenten beim DFB arbeiten."

12.23 Uhr: Dutt zu Löw: "Es ist kaum zu glauben, dass wir vier Jahre 1,5 Kilometer auseinandergewohnt haben, und zweimal miteinander Fußball gespielt haben. Die Wellenlänge ist da. Man beobachtet auch, wie ein Trainer seine Mannschaft spielen lässt. Der tägliche Kontakt war einfach nicht da."

12.23 Uhr: Sandrock: "Nach der Befassung mit dem Profil ist klar, dass man über den Personenkreis nachdenkt. Mit einem kleinen Kreis von potenziellen Kandidaten haben wir dann gesprochen."

12.22 Uhr: Dutt zum Hymnen-Singen: "Ich finde das Thema interessant. In der A-Nationalmannschaft wird es etwas zu spät thematisiert. Wir müssen das Thema mit dem Elternhaus thematisieren. Es muss aus Überzeugung passieren."

12.21 Uhr: Niersbach: "Es gibt keine Änderung im System. Er ist verantwortlich für alle U-Mannschaften. Der Bundestrainer kann bei den U-21-Spielen nicht mal präsent sein. Da gehe ich davon aus, dass gerade Robin Dutt bei der U-21 präsent ist. Wir hoffen, dass wir mit der U-21 den Einzug in die EM-Endrunde in Israel schafft."

12.20 Uhr: Niersbach zur Schwaben-Baden-Connection beim DFB: "Wir können alles außer Hochdeutsch - wir haben bei der Vertragsunterschrift geflachst. Vergessen sie Horst Hrubesch nicht! Sie wissen, dass Robin Dutt in Köln geboren ist, das ist etwas abmildernd."

12.18 Uhr: Dutt: "Ich hatte noch keine Gelegenheit mit Matthias zu sprechen. Matthias wird gleich in einer Doppelfunktion besucht: Als Vertreter von Bayern und München und als mein Vorgänger. Dass wir uns nochmal ausführlich austauschen, ist eine Selbstverständlichkeit."

12.16 Uhr: Dutt: "Wenn ich einen Vorteil hab, dann dass die Konzepte schon da sind. Ich werde keine Konzepte in Frage stellen. Meine Aufgabe ist, die Konzepte fortzuführen. Das geht nur mit Gesprächen mit den Trainerkollegen, damit ich sehe, wie es inhaltlich aussieht. Ich muss keine neuen Konzepte auf den Weg bringen, sondern sie weiterführen."

12.14 Uhr: Niersbach: "Ich kann bestätigen, dass es Reibungen gegeben hat. Der Matthias ist positiv nervig. Hier werden sie kein schlechtes Wort über den Matthias hören, auch nicht vom Bundestrainer. Ich glaube jetzt, dass es für Robin Dutt ein Vorteil ist, dass er nicht bei Null anfangen musste. Die U-Teams werden ganz anders gemanagt, das hat es vorher nicht gegeben. Es ist kein Nachteil, wenn ein Sportdirektor kommt, der auf einer Linie mit dem Bundestrainer liegt. Mit dieser so wichtigen Personalie haben wir wieder einen Schritt nach vorne gemacht, um die Einheitlichkeit in den Abläufen sicherzustellen. Es war wichtig, dass der Bundestrainer in diesen Entscheidungsprozess eingebunden war."

12.11 Uhr: Dutt: "Ganz klar, dass Matthias hier viel bewegt hat. Ich habe in den letzten Wochen festgestellt, was da für ein Apparat dahintersteckt. Wir haben die Nachfolge von Steffen Freund zu regeln. Ich mache erstmal eine Bestandsaufnahme und arbeite mich ein."

12.10 Uhr: Dutt: "Ich hatte auch ein Gespräch mit Joachim Löw. Es war wichtig, seine Meinung zu hören. Jetzt freue ich mich wahnsinnig drauf. Es ist etwas ganz, ganz besonderes hier zu sitzen. Ich werde alles tun, um dem Anspruch gerecht zu werden, den dieser Posten mit sich bringt."

12.08 Uhr: Dutt: "Es ist schon etwas besonderes, hier zu sitzen. Ich müsste lügen, wenn ich sagen würde, dass der Anruf nicht überraschend war. Mit keinem Gedanken hatte ich mich mit der Thematik Sportdirektor beschäftigt. Das Gespräch mit Helmut Sandrock war sehr interessant. Für mich stand immer die Frage: Wenn das wirklich interessant wird, musst du deine Mannschaft abgeben, Siege und Niederlagen waren immer was schönes. Es galt sich das ganz genau zu überlegen. Aber mit jedem Tag wurde ich heißer auf den Job."

12.06 Uhr: Generalsekretär Sandrock: "Klar war, dass wir einen sportlich anerkannten Fachmann suchen, der Erfahrung in dem Bereich hat. Das sind Voraussetzungen, die Robin Dutt erfüllt. Als Nachfolger von Volker Finke hat er die Symbiose von Profi- und Nachwuchsbereich weiter vorangetrieben. Dass er Mitte Vierzig ist, hat das ganze dann komplettiert. Uns war wichtig, dass in der Vita der Kandidat einen Weg nachweist, der ihn vom Amateurfußball bis in den Profifußball geführt hat, insgesamt eine Person, die sich kontinuierlich entwickelt hat."

12.02 Uhr: Niersbach: "Wir sind sehr froh, dass es mit Robin Dutt geklappt hat. Wir haben eben einen Vertrag mit vier Jahren Laufzeit unterzeichnet. Wir haben Bayer Leverkusen vor zehn Tagen informiert, dass wir ganz konkret daran denken, den Schritt mit Robin Dutt zu machen. Wir sind der absoluten Überzeugung, dass wir für diese zentrale Position den richtigen Mann gefunden haben."

12.01 Uhr: Niersbach: "Am 2. Juli hat Matthias Sammer angerufen. Es war das erste Telefonat nach der Euro. Am gleichen Tag haben wir seine Bitte um Freigabe erfüllt und in der gleichen Woche ein Profil für den Nachfolger erstellt. Eine ganz klare Position war, dass es ein Fußballlehrer mit Lizenz und Erfahrungen im Profi- und Nachwuchsbereich sein soll."

12.01 Uhr: Niersbach und Dutt haben Platz genommen - keine Überraschung, die Fotografen machen ein paar Fotos.

12.00 Uhr: Noch ist das Podium leer. Kein Dutt, kein Niersbach, kein niemand. Ein paar leere Stühle und einige Getränke stehen einsam in der Gegend herum. Wir warten gespannt und zeichnen ein kleines Stillleben.

11.50 Uhr: In zehn Minuten beginnt in Frankfurt die Pressekonferenz, bei der der DFB seinen neuen Sportdirektor präsentieren will. Wer der Nachfolger von Matthias Sammer wird, ist kein Geheimnis mehr, obwohl es ziemlich lustig wäre, wenn doch nicht Robin Dutt auf dem Podium Platz nehmen würde. Egal, wir fassen für euch gleich die wichtigsten Aussagen zusammen.

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