Sneijder: Im Winter nach Manchester?

Von Tickerer: Jan Konietzny
Ob Wesley Sneijder im nächsten Jahr immer noch das Inter-Trikot trägt, ist offenbar ungewiss
© Getty

Wesley Sneijder hat angeblich Freunden erzählt, dass er im Winter doch noch zu Manchester United wechseln könnte (15.38 Uhr). Bundestrainer Jogi Löw sieht sich als Trendsetter für den Einsatz von jungen Spielern in den Vereinen (11.49 Uhr). Fußball-Jürgen Klinsmann äußert sich erstmals zu den Äußerungen von Philipp Lahm über seine angeblich mangelnde Trainingskompetenz (11.44 Uhr). Der Tag im Ticker.

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18.56 Uhr: Eines will ich Euch noch ans Herz legen: Um 20.00 Uhr müssen die deutschen Basketballer um Dirk Nowitzki und Chris Kaman im Zuge der EM-Gruppenspiele gegen Serbien ran. Hier geht's zum LIVE-TICKER.

18.55 Uhr: Zum Schluss kommen wir zu einem altbekannten Thema: Das Wechsel-Theater um Brasiliens Superstar Neymar. In den brasilianischen Medien war die Rede von einem Vorvertrag mit dem FC Barcelona. Jetzt räumte Santos-Präsident Luis Alvaro gegenüber "ESPN Brazil" mit den Gerüchten um seinen Schützling auf: "Ich habe überhaupt gar nichts unterschrieben!" Immer wieder wurde auch über eine bereits vorhandene Einigung mit Real Madrid spekuliert. Es scheint auf einen Zweikampf der beiden spanischen Groß-Vereine hinauszulaufen. Alvaro stellt aber nochmals klar: "Wenn es für ihn ein Angebot gibt, dann bin ich die erste Person, die ihm das sagen wird. Momentan gibt es aber überhaupt nichts."

18.28 Uhr: Manchester United hat laut "People" ein Auge Evertons erst 17-jährigen Ross Barkley geworfen. Der junge Mittelfeldspieler trumpfte zuletzt groß auf und lieferte starke Leistungen in den Liga-Spielen gegen die Queens Park Rangers und die Blackburn Rovers ab. Sir Alex Ferguson soll ein großer Bewunderer des Youngsters sein und will Barkley wie einst Wayne Rooney zu den Red Devils locken.

18.12 Uhr: Ihr wollt die Bayern einmal live im Stadion erleben und dazu noch den Fußball-Experten beim KIA-Doppelpass von Sport1 lauschen? Dann seid Ihr bei uns genau richtig. KIA und SPOX verlosen 1x2 Tickets für das Bundeliga-Spiel zwischen den Münchnern und dem SC Freiburg am 10. September in der Allianz Arena. Alle Informationen zum Gewinnspiel findet Ihr hier.

18.01 Uhr: Welcher Fußballer fällt Euch spontan ein, wenn Ihr an schlechte Chancenverwertung denkt? Einer sicher nicht: Lionel Messi. Trotzdem ist der argentinische Stürmer etwas zerknirscht, denn im Gegensatz zum FC Barcelona will ihm in der Nationalmannschaft einfach kein Tor gelingen: "In Barcelona treffe ich auf jede Art und Weise, sogar ohne es zu wollen. Bei Argentinien versuche ich zu treffen, schaffe es aber einfach nicht. Vielleicht, weil ich da einfach nicht ruhig genug bin", so Messi zur "La Repubblica".

17.46 Uhr: Kommen wir noch einmal zur Laufdaten-Analyse (12.55 & 13.38 Uhr). Es fehlen die Abwehrspieler - Torhüter mal außen vor gelassen. Da konnte Heiko Butscher vom SC Freiburg den ersten Rang mit durchschnittlich 11,86 km ergattern. Auf Platz zwei steht ebenfalls ein Freiburger: Maximilian Nicu mit 11,61 km. Dahinter folgen der Leverkusener Gonzalo Castro (11,58 km) und Wolfsburgs Marcel Schäfer (11,45 km). Fazit: Der SC Freiburg stellt mit Schuster, Butscher und Nicu gleich drei mal die laufstärksten Spieler in ihrem Mannschaftsteil. Auch Papiss Cisse ist bei den Stürmern ganz weit vorne.

17.24 Uhr: Raul Meireles wehrt sich gegen Vorwürfe der Liverpool-Fans, dass er nur des Geldes wegen zum FC Chelsea gewechselt ist: "Die Leute denken, ich bin ein Judas und dass es nur wegen des Geldes war. Es war nicht deswegen, ich werde es später erklären, noch ist alles zu frisch", so der Portugiese zur "Sun". Meireles weiter: "Es ging alles sehr schnell. Ich bin nicht der Einzige, den man für meinen Abgang einen Vorwurf machen kann, aber ich werde nie aufhören den Verein zu lieben und ich habe noch immer gute Freunde dort."

16.50 Uhr: Das wäre doch mal was! Nach Angaben der griechischen Zeitung "Anchovy" steht der zur Zeit vereinslose Ex-Nationalspieler Gerald Asamoah vor einem Wechsel Olympiakos Piräus. Der Dank für diese Nachricht geht an MySpox-User Gauros1925

16.32 Uhr: Schalke-Boss und Wurst-Magnat Clemens Tönnies hat beim Doppelpass auf "Sport1" ein wenig über seinen Verein geplaudert und dabei einige interessante Aussagen geliefert. Clemens Tönnies über...

...den weiteren Saisonverlauf: "Wir haben jetzt Platz zwei, da freuen wir uns. Da wächst ein tolles Team zusammen und der Verein ist in einer tollen Aufbruchsstimmung. [...] Das wird uns schon ein Stück weit tragen, aber wir sind am Ende der Saison nicht da, wo wir heute stehen."

...Sportdirektor Horst Heldt: "Horst Heldt ist Held der Arbeit. [...] Horst ist ein Glücksfall für uns, ein hochkompetenter Mann, der verlässlich und fleißig ist und der natürlich ein Fußballkenner. Dazu kam Ralf Rangnick, der unser Wunschtrainer war."

...Raul: "Natürlich - und das sage ich jetzt als Schalker - bin ich stolz auf jede Minute, die ein Raul bei Schalke spielt. Das tut uns insgesamt gut - er ist abgezockt und eine grandiose Persönlichkeit. [...] Wir haben uns vorgenommen mit ihm und seinem Berater diese Saison abzuwarten und dann passend in Verhandlung zu treten, ob er vielleicht noch ein Jährchen dranhängt."

...Farfans Verbleib bei Schalke 04: "Ich will jetzt die Preise nicht hochjubeln, ich bin ja [...] aus Westfalen, da bin ich ein bisschen knickrig. Aber wir werden alles tun, um ihn zu behalten."

...die Transferpolitik und Leistungen von Ex-Schalke-Trainer Felix Magath: "Wir waren alle getragen von dem Erfolg des ersten Jahres. Wir haben ein Stück weit die Dinge mit begleitet, [...] doch dann wurden die Bauchschmerzen immer größer [...]. Felix Magath kann man natürlich seine Erfolge nicht absprechen. Er ist und war ein hervorragender Trainer. Ich selber habe das nicht so recht verstanden - ich habe mich intensiv mit ihm unterhalten und gesagt: Wenn wir noch einen mehr dazu nehmen, brauchen wir einen Knickbus um die Mannschaft zu transportieren. Ich will aber den Aufsichtsrat nicht aus der Verantwortung nehmen. Natürlich haben wir das letztendlich genehmigt und mitgetragen. Aber als der Erfolg überhaupt nicht einsetzte, haben wir reagieren müssen."

Seite 2: Klinsmann kontert Lahm-Kritik

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