Luciano Moggi geht auf Juve los

Von Tickerer: Adrian Bohrdt
Im Zuge des Fußballskandals trat Moggi 2006 bei Juventus zurück. Jetzt kritisiert er seinen Ex-Verein
© Getty
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14.25 Uhr: Lisandro Lopez muss weiter warten: Der Stürmer hatte zuletzt mit Schmerzen an der Achillessehne zu kämpfen und trainiert wieder. "Er ist physisch noch nicht so weit, ein komplettes Spiel zu spielen", so sein Trainer Claude Puel bei "France Football". Lopez solle jetzt über Kurzeinsätze wieder Praxis bekommen.

14.15 Uhr: Berti Vogts will den Fußball in Aserbaidschan weiter vorantreiben. "Die Sportart Nummer 1 in Aserbaidschan ist Schach. Garri Kasparow ist schließlich Aserbaidschaner. Dann kommt Ringen und dann Gewichtheben. Fußball ist eine Randsportart. Wir werden noch vier, fünf Jahre brauchen, um Anschluss ans europäische Mittelmaß zu finden. Mehr ist nicht möglich", sagte der frühere Bundestrainer im Interview mit dem "Bonner Generalanzeiger".

13.55 Uhr: Der frühere Juve-Direktor Luciano Moggi ist offenbar nicht erfreut über die Aktivitäten seines ehemaligen Vereins. Bei "Tuttomercatoweb.com" schrieb er in seiner Kolumne: "Juventus hat alles gemacht, was man nicht machen sollte, wenn man wieder wettbewerbsfähig sein möchte. Ich hätte lieber nichts getan! Der Verein hat nun nur Spieler geholt, die in ihren Vereinen Reservisten waren. Ein Beispiel ist etwa Leandro Rinaudo." Moggi weiter: "Juves Transferaktivitäten sahen denen eines provinziellen Klubs sehr ähnlich. Sie brauchen Qualität. Es macht keinen Sinn, massig Spieler zu kaufen, die für das eigentliche Projekt völlig nutzlos sind."

13.45 Uhr: Stürmer Dimitar Rangelow von Borussia Dortmund steht vor einem Transfer zum israelischen Erstligisten Maccabi Tel Aviv. Trainer Jürgen Klopp hatte dem ehemaliger Cottbuser, der noch bis 2013 Vertrag hat, einen Wechsel nahe gelegt. "Die beiden Vereine sind sich einig, es liegt nur an ihm", sagte BVB-Pressesprecher Josef Schneck dem Fachmagazin "Revier Sport". Durch eine Ausnahmeregelung sind Wechsel nach Israel noch bis zum 7. September erlaubt.

13.22 Uhr: Sebastian Rode fällt erneut für längere Zeit aus. Beim Mittelfeldtalent, das im Sommer von Kickers Offenbach zu Nachbar Eintracht Frankfurt gewechselt war, wurde ein Knorpelschaden im linken Knie diagnostiziert. Wie lange der 19-Jährige ausfällt, ist ungewiss, das hänge vom Operationsbefund und vom Heilungsverlauf ab.

13.13 Uhr: Englands Nationaltrainer Fabio Capello hat sich bei der englischen Presse über seine Darstellung beschwert. In der "Sun" sagte der 64-Jährige: "Ihr erschafft den Gott und ihr erschafft das Monster. Das ist meine Mannschaft, wir haben ein Spiel bei der WM verloren, gegen Deutschland, nach einem großen Fehler vom Schiedsrichter. Darüber spricht niemand. Aber danach änderte sich die Meinung über mich komplett. Aber so ist das als Trainer."

13.07 Uhr: Gestern hatten wir es schon angekündigt, jetzt ist das Ding da. Die Kollegen vom Fußballradio 90elf haben mit Eintracht-Stürmer Ioannis Amanatidis über die Bundesliga und die griechische Nationalmannschaft gesprochen. Hier könnt Ihr Euch das komplette Interview anhören.

13.01 Uhr: Arjen Robben steht dem FC Bayern wohl in der gesamten Hinrunde nicht zur Verfügung, weil er bei der Weltmeisterschaft trotz einer Verletzung gespielt hat. Wie die "Bild" berichtet, sollen am 11. September die Verantwortlichen des niederländischen Verbandes nach München kommen, um mit dem FC Bayern über den Kompensierung des Robben-Ausfalls zu verhandeln. Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge kommentiert das Ganze so: "Unser Ziel ist, dass der holländische Verband Robbens Gehalt für die Verletzungszeit übernimmt." Fortsetzung folgt, garantiert...

12.52 Uhr: Achtung, Ohren auf: Wie die "11 Freunde" schreibt, kam es 2009 zu einem Eklat: Als die Nationalmannschaften Belgiens und Sloweniens zu den Hymnen bereit standen, dröhnte aus den Lautsprechern das Lied der Slowakei. Erst als die korrekte Hymne in der Halbzeitpause wiederholt wurde, beruhigten sich die aufgebrachten Slowenen. Mal sehen was wir heute Abend zu hören bekommen...

12.42 Uhr: An alle die den Kracher in Belgien kaum noch erwarten können und um unsere Abwehr besorgt sind. Hier gibt es alles zur Frage Westermann oder Badstuber?

12.35 Uhr: Der ehemalige bulgarische Nationalspieler Ljuboslaw Penew ist neuer Trainer des bulgarischen Meisters Litex Lowetsch. Das gab der Klub am Freitag bekannt. In Lowetsch tritt der 44-Jährige die Nachfolge von Angel Tscherwenkow an. Litex war sowohl in der Qualifikation zur Champions League als auch in den Play-offs zur Gruppenphase der Europa League gescheitert.

12.28 Uhr: Am kommenden Sonntag öffnet das Maracana-Stadion in Rio de Janeiro vorerst zum letzten Mal seine Pforten. Nach dem Spiel zwischen Flamengo Rio de Janeiro und dem FC Santos wird die 60 Jahre alte Traditionsarena wegen Umbauarbeiten bis 2012 geschlossen. Zwei Jahre später soll in Maracana unter anderem das Finale der WM 2014 stattfinden. Die geschätzten Kosten für die Renovierung belaufen sich mittlerweile auf 312 Millionen Euro. Die Kapazität im einst mit mehr als 200.000 Plätzen größten Stadion der Welt wird von 88.000 auf 83.000 Zuschauer reduziert.

12.20 Uhr: Der dritte Wolf für heute: Makoto Hasebe muss für die beiden Testspiele der japanischen Nationalmannschaft am Samstag gegen Paraguay und Dienstag gegen Guatemala passen. Der Mittelfeldspieler plagt sich mit einer Wadenzerrung herum. "Ich dachte, es würde gehen, aber es war keine gute Idee, damit zu trainieren. Ich will kein weiteres Risiko eingehen", so Hasebe.

12.14 Uhr: Wie Filippo Inzaghi bei "Studio Sport" erklärte, strebt der AC Milan wieder nach Höherem: "Unsere Offensive ist fantastisch. Sie kann uns zum Gewinner der Champions League machen. Wir müssen uns nicht weiter verstecken!"

12.07 Uhr: Jan Schlaudraffs Karriere hat sich in den letzten Jahren steil abwärts entwickelt, und es scheint noch kein Ende in Sicht. Der Stürmer ist jetzt wohl auch in Hannover gescheitert. 96-Boss Martin Kind erklärte gegenüber "Bild": "Schlaudraff spielt nie mehr für uns, davon gehe ich aus!" Und der Präsident erklärte weiter: "Die Entscheidung steht. Er hatte seine Chance. Es hat keinen Sinn. Im Moment vernichtet er seinen Marktwert. Spätestens im Winter muss er bei einem anderen Verein einen Neubeginn machen." Harte Worte für einen ehemaligen Nationalspieler...

11.57 Uhr: In einem Interview auf der Vereinshomepage hat Bayern-Manager Christian Nerlinger sich über seine Mannschaft geäußert: "Ich finde, wir haben einen guten und ausgeglichenen Kader, mit dem wir diese Saison wieder sehr erfolgreich sein können." Auch zu seinem Trainer hatte Nerlinger ein paar Worte parat: "Van Gaals Philosophie besteht darin, jedem Spieler mitzuteilen, wie seine Perspektive im Kader ist. Er möchte damit auch etwas provozieren und eine Reaktion beim Spieler herauskitzeln. Diese Spieler sollen ihm beweisen, dass sie unbedingt in die Mannschaft wollen."