Basler droht weiter Ungemach

SID
Mario Basler trainiert seit 2008 die Eintracht Trier
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Wie die "Süddeutsche Zeitung berichtet", muss Mario Basler der staatlichen Glücksspielaufsicht in Rheinland-Pfalz Rechenschaft über den Vertrag mit seinem Werbepartner ablegen.

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Mario Basler droht wegen eines Werbevertrags mit einem Sportwettenanbieter weiterer Ärger. Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" hat die staatliche Glücksspielaufsicht in Rheinland-Pfalz den früheren Nationalspieler aufgefordert, darzulegen, ob er für einen illegalen Anbieter tätig sei. Basler, Trainer des Regionalligisten Eintracht Trier, habe zwei Wochen Zeit für eine Stellungnahme.

Basler bestätigte der "SZ" den Eingang eines entsprechenden Schreibens. Er habe den Brief an seinen Anwalt weitergegeben.

Sein Werbepartner (digibet.com) sei "da völlig entspannt, völlig locker". Zuvor hatte er bereits erklärt, wenn an seiner Tätigkeit etwas illegal wäre, hätte ihn "die Staatsanwaltschaft doch schon längst verhaftet".

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hatte Basler bereits auf bestehende Wettverbote hingeweisen und damit für eine erhebliche Verstimmung bei dem Europameister von 1996 gesorgt. Zudem soll der Name Mario Basler in den Akten zum Wettskandal auftauchen. In mindestens einem überwachten Telefongespräch sollen vermeintliche Wettpaten darüber gesprochen haben, Basler manipulationswillige Spieler zu verkaufen.

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