Erfurt mit Verletzungspech

SID

Erfurt/Berlin - FC Rot-Weiß Erfurt strebt beim 1. FC Union Berlin den zweiten Sieg unter dem neuen Trainer Karsten Baumann an.

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Obwohl es innerhalb der Mannschaft einige Baustellen gibt, wollen die Erfurter die beim jüngsten 1:1 gegen Babelsberg verlorenen Punkte wiederholen.

"Wir freuen uns auf die tolle Kulisse und möchten gewinnen", sagte Baumann trotz personeller Probleme.

So fallen mit Alexander Schnetzler (Muskelriss), Martin Pohl (Achillessehnen-Beschwerden) und Denis Wolf (Bänderriss im Sprunggelenk) drei Stammkräfte aus. Auch Torwart Andre Maczkowiak (Bänderriss) ist noch nicht spielfähig.

Union seit sieben Spielen ungeschlagen

Dafür kehren Kapitän Matthias Holst und Torjäger Albert Bunjaku in die Startformation zurück. Vermutlich kommt auch Winter-Neuzugang Willy Fondja zu seinem ersten Regionalliga-Einsatz von Beginn an.

"Union ist eine gefestigte Mannschaft, die sehr viel Selbstvertrauen hat", sagte Baumann und verwies auf die Erfolgsserie des Gegners, der seit sieben Partien ungeschlagen ist.

Rot-Weiß unter Zugzwang

Nach dem Absturz auf Tabellenplatz neun steht der FC Rot-Weiß unter Zugzwang. Hoffnung schöpft das Team aus der positiven Bilanz gegen die Berliner.

Die drei bisherigen Duelle in der Regionalliga Nord konnte Erfurt gewinnen - unter anderem im Oktober 2006 in der Wuhlheide mit 4:2. Damals war Union sogar Tabellenführer.