Gala dementiert Trostgeld

SID
Kevin Großkreutz bekommt keine Schadenszahlung Galatasaray
© getty

Wie die Bild-Zeitung berichtet, soll Kevin Großkreutz nach seinem Wechsel von Borussia Dortmund zu Galatasaray von seinem neuen Arbeitgeber 500.000 Euro extra kassieren. Die Summe sei eine Entschädigung dafür, dass der Ex-Dortmunder wegen eines Formfehlers von Galas Vize-Manager Ugur Yildiz erst ab dem 1. Januar 2016 für den türkischen Erstligisten spielen darf. Yildiz wurde wegen seines Fehlers bereits von seinen Aufgaben entbunden.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Der Klub aus Istanbul dementierte den Bericht umgehend. "Die von der Bild veröffentlichte Meldung ist nicht richtig. Wir zahlen Kevin Großkreutz keine Extrasumme von 500.000 Euro dafür, dass er in der ersten Saisonhälfte nicht spielt. Wir zahlen nur das vereinbarte Gehalt", heißt es in einer offiziellen Stellungnahme.

Großkreutz selbst bezog zu den Gerüchten über seine Kontoaufbesserung keine Stellung und beließ es beim Sportlichen. Er werde sich "ab der kommenden Woche nach Istanbul begeben und eingewöhnen. Ich habe nun leider bis Januar die Zeit, mich nur im Training zu beweisen", so der 27-Jährige auf am Mittwoch auf Instagram.

Aufmunternde Worte gab es von seinem zukünftigen Teamkollegen Lukas Podolski. "Das muss Kevin hinnehmen, er hätte schließlich auch zum BVB zurückgekonnt. Ich werde ihm logischerweise helfen", sagte der Stürmer, der in bisher vier Spielen für Gala einmal traf. "Die ersten Spiele, die er nur von der Tribüne sieht, werden ihm wehtun. Aber diese Zeit vergeht auch, im Januar kann er dann angreifen. Und bei den Fans wird er mit seiner Art eh gut ankommen."

Kevin Großkreutz im Steckbrief

Artikel und Videos zum Thema