Nach Informationen von SPOX und Goal müssen die Königlichen durch den Verkauf weiterer Spieler erst Geld in die Kassen spülen, bevor der Weltmeister gekauft werden kann. Dies soll durch Ablösesummen und Gehaltseinsparungen von wertvollen Großverdienern wie Bale, Isco und James gelingen.
Ein Problem könnte im Zuge eines möglichen Pogba-Deals auch das Financial Fairplay werden, denn die Madrilenen haben im aktuellen Transferfenster schon rund 300 Millionen Euro für Neuzugänge ausgegeben (für Eder Militao, Eden Hazard, Luka Jovic, Rodrygo und Ferland Mendy).
Dem gegenüber stehen allerdings nur Transfererlöse in Höhe von rund 125 Millionen Euro (Mateo Kovacic, Marcos Llorente, Raul de Tomas, Theo Hernandez). Pogba würde wohl weitere 150 bis 180 Millionen Euro kosten, was bedeutet, dass der Klub in etwa diese Summe durch Verkäufe einnehmen sollte, um keine Konsequenzen befürchten zu müssen.
Dies ist auch der Grund, wieso Real bei James' angestrebtem Napoli-Transfer auf einen Verkauf in diesem Sommer besteht, während Napoli den Kolumbianer mit Kaufoption ausleihen möchte.
Ein offizielles Angebot aus Madrid für Paul Pogba steht ohnehin noch aus, wie ManUnited-Trainer Ole Gunnar Solskjaer jüngst bestätigte. "Es gibt viele Spekulationen, doch das ist doch längst Alltag. Bis jetzt haben wir aber noch kein Angebot für einen unserer Spieler erhalten ", sagte der Coach und fügte an. "Paul und die meisten anderen haben sowieso noch lange Verträge."