Verwirrung um Pogba

Von SPOX
Ob Paul Pogba das Wechsel-Theater um seine Person bereits selbst nervt?
© getty

Das Wechseltheater um Paul Pogba nimmt einfach kein Ende. Nachdem in der letzten Woche eine Einigung zwischen Juventus und Manchester United dem Vernehmen nach kurz bevor stand, scheint nun Real Madrid doch wieder in den Poker eingestiegen zu sein. Der Wechsel von Higuain soll aber auch die Verhandlungen mit ManUtd beschleunigt haben.

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Selbst Pogbas aktueller Trainer Massimiliano Allegri gibt zu, dass derzeit nichts klar sei: "Wir wissen aktuell nicht, was mit Paul passieren wird. Der Klub befindet sich in Verhandlungen", so der Coach der Alten Dame am Rande des International Champions Cups in Melbourne/Australien.

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Nun meldet die Marca, dass Real Madrid wieder Interesse am Franzosen habe, nachdem vor kurzem Zinedine Zidane auf einer Pressekonferenz erklärte: "Ich wiederhole: Er gefällt mir. Ja, er gefällt mir sehr", so der CL-Sieger. Der Franzose soll der Zeitung zufolge den Wunsch nach seinem Landsmann Vereinspräsident Florentino Perez erneut vorgetragen haben.

Allerdings soll dieser im Gegenzug fordern, dass ein weiterer teurer Spieler abgegeben werde. Zudem soll das geforderte Gehalt Pogbas, das mit 13 Millionen Euro pro Jahr beziffert werde, dem Bauunternehmer zu hoch sein.

Doch schon Einigung mit ManUtd?

Wie jedoch die AS berichtet, soll Manchester United dem Franzosen nun aber dieses Gehalt zugesichert haben - für die nächsten fünf Jahre. Die Entscheidung könnte in den nächsten Stunden fallen.

Die Verpflichtung von Gonzalo Higuain soll die Verhandlungen mit den Red Devils nämlich deutlich beschleunigt haben, da die Alte Dame das ausgegebene Geld wieder einnehmen muss. So soll sich Pogbas Agent Mino Raiola derzeit in Miami befinden, wo auch gerade der Star Urlaub macht. Der Wechsel soll am nächsten Mittwoch oder Donnerstag bekannt gegeben werden.

Doch erst vor kurzem gab Raiola zu verstehen: "Es gibt keinen abgeschlossenen Deal, was Paul Pogba angeht. Viel bla bla bla", was einen Bericht der L'Equipe, der eine Einigung mit Manchester United samt Ablöse in Höhe von 120 Millionen Euro kolportiert hatte, aushebelte. Ende weiter offen.

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