"Fußball prostituiert sich immer mehr"

Von SPOX
Dani Alves kam 2008 zum FC Barcelona
© getty

Rechtsverteidiger Dani Alves vom FC Barcelona zeigt sich einmal mehr kritisch und zieht über einige seiner Kollegen her. Er sehe Geld nicht als den entscheidenden Faktor im Fußball an.

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"Es kommt den Leuten vielleicht so vor, aber ich spiele Fußball nicht wegen des Geldes wegen. Aber darum geht es mir nicht, ich spiele Fußball, weil ich es liebe", so der Brasilianer als Gast beim spanischen Kanal Movistar. Alves äußerst sich regelmäßig über einen aktiven Instagram-Account und in Interviews kritisch über die Entwicklung des Fußballs und der Berichterstattung.

So schlug er auch dieses Mal in die gleiche Kerbe: "Der Fußball prostituiert sich immer mehr, es wird immer weniger über Fußball geredet. Für die, die diesen Sport leben, ist das ein harter Verschleiß. Es endet in der Absicht und im Interesse, diese Welt zu verlassen."

Für ihn geht es vor allem um sportliche Erfolge - so wie das Triple im vergangenen Jahr: "Als Fußballer, als jemand, der diesen Beruf lebt, ist es das größte, diesen einen Moment zu erreichen."

Dani Alves im Steckbrief

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