Spaniens Pokalfinale nicht in Madrid

SID
Mögliches Ausweichstadion: Das Camp Nou des FC Barcelona
© getty

Wegen eines Konzerts von US-Rockidol Bruce Springsteen kann das Finale um den spanischen Pokal nicht am 21. Mai im Bernabeu-Stadion von Rekordchampion Real Madrid stattfinden.

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Aufgrund logistischer Umstände im Zusammenhang mit dem Auftritt von "The Boss" ist auch eine Verschiebung des Endspiels zwischen dem FC Barcelona und dem FC Sevilla um einen Tag für eine Austragung der Begegnung in der Kultarena nicht möglich.

Der spanische Verband steht durch die Terminkollision vor einem Problem: Barcelonas Camp-Nou-Stadion kommt aus Neutralitätsgründen nur als Notlösung in Betracht, und einer gleichzeitigen Austragung des Finales im Vicente-Calderon-Stadion von Atletico Madrid sowie des Konzertes stehen Sicherheitsbedenken entgegen.

Als Kompromiss kommen hingegen die Arenen von Athletic Bilbao und des FC Valencia in Betracht.

Reals Vereinsspitze dürfte Springsteen für die Tourneeplanung insgeheim sehr dankbar sein: Immerhin bleibt den Königlichen womöglich die Demütigung erspart, dass sich Reals Erzrivale Barcelona ausgerechnet in Bernabeu erneut zum Pokalsieger krönt.

Madrid war im Dezember aufgrund eines peinlichen Wechselfehlers des inzwischen entlassenen Trainers Rafa Benitez aus dem laufenden Cup-Wettbewerb ausgeschlossen worden.

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