Die Staatsanwaltschaft hatte zunächst eine Strafe von lediglich 900 Euro beantragt, das Gericht berücksichtigte bei seinem Urteil aber nach eigenen Angaben auch das hohe Einkommen des Innenverteidigers des FC Barcelona.
Der Vorfall hatte sich im vergangenen Oktober zugetragen. Innenverteidiger Pique hatte damals im Wagen seines Bruders, der im Halteverbot abgestellt war, auf dem Beifahrersitz gewartet. Zwei Polizisten stellten dem Parksünder daraufhin einen Strafzettel aus. Pique versuchte anschließend vergebens, die Ordnungshüter umzustimmen. Daraufhin verlor der Weltmeister von 2010 die Beherrschung. Wenig später entschuldigte er sich für den Ausraster via Twitter.
Gerard Pique im Steckbrief