Ronaldo: "Meine Tränen waren echt"

Von Matti Peters
Cristiano Ronaldo ließ seinen Emotionen bei der Weltfußballer-Preisverleihung freien Lauf
© getty

Cristiano Ronaldo hat sein Weinen bei der Verleihung des Ballon d'Or verteidigt. Der Superstar von Real Madrid erklärte gegenüber "Eurosport", dass der emotionale Ausbruch keine Schauspielerei gewesen sei.

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"Das war ein unglaublicher Moment und einer der schönsten Augenblicke meines Lebens. Meinen Tränen waren echt", rechtfertigte sich der 28-Jährige: "Als mein Sohn zu mir gerannt kam, musste ich weinen. Das war ein so emotionaler Moment, da hatte ich keine Kontrolle mehr über mich."

Die Vorwürfe, er habe geschauspielert, wies Ronaldo zurück. "Die Menschen, die mich kennen, wissen, dass das bei der Verleihung der 'echte' Cristiano war. Ich bin ja keine künstliche Person", sagte der Portugiese.

Ein großer Titel als wichtigstes Ziel

Ein weiterer großer Moment soll in diesem Jahr noch dazu kommen: "Das wichtigste Ziel ist es, mit Real Madrid einen großen Titel zu holen."

Ob dabei die Copa del Rey, die spanische Meisterschaft oder die Champions League gewonnen wird, ist für Ronaldo zweitrangig. "Real ist der größte Klub der Welt und daher müssen wir groß denken und uns klar machen, dass für uns alles drin ist", sagte der Portugiese.

Mit dem diesjährigen Trainerteam um Carlo Ancelotti und Zinedine Zidane sei Traum vom Champions-League-Titel realisierbar. "Mit Ancelotti und Zidane sind die Chancen gestiegen, dass wir dieses Ziel erreichen" schickte Ronaldo eine Spitze in Richtung seines früheren Trainers Jose Mourinho.

Cristiano Ronaldo im Steckbrief

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