Costa darf für 38 Millionen gehen

Von Marco Nehmer
Diego Costa schießt für Atletico Tore am Fließband
© getty

Diego Costa ist mit seiner Treffsicherheit einer der Erfolgsgaranten bei Atletico Madrid - doch wie lange noch? Halb Europa reißt sich um die Dienste es Stürmerstars, der zwar noch lange in der spanischen Hauptstadt gebunden ist, die Rojiblancos aber dank einer Ausstiegsklausel vorzeitig verlassen darf.

Cookie-Einstellungen

"Der Spieler hat eine Ausstiegsklausel in Höhe von 38 Millionen Euro und die großen englischen Klubs wissen das", bestätigte Atleticos Sportdirektor Jose Luis Caminero nun gegenüber der "Marca". Insgeheim hofft der frühere Profi aber auf einen Verbleib: "Costa ist erwachsen geworden und trifft intelligente Entscheidungen."

Diverse namhafte Vereine aus den europäischen Topligen buhlen um den gebürtigen Brasilianer, der bei der WM für Spanien spielberechtigt ist. Unter den von Caminero erwähnten Klubs von der Insel tun sich besonders der FC Arsenal und der FC Chelsea als mögliche Interessenten hervor.

Arsenal, Chelsea - oder doch der BVB?

Die Gunners gehen nach den Verletzungen von Nicklas Bendtner und Theo Walcott im Sturm auf dem Zahnfleisch und schauen sich offenbar auf dem Markt um. Die Blues indes plagen sich mit der geringen Torquote ihrer Angreifer. Als weiterer Interessent gilt zudem Borussia Dortmund. Costa wäre die 1a-Lösung für die Nachfolge von Robert Lewandowski.

In der vergangenen Saison noch im Windschatten von Stürmerstar Radamel Falcao, erlebt der 25-jährige Costa in dieser Saison eine Leistungsexplosion. Die sagenhafte Quote von 19 Toren in 18 Spielen in der Primera Division sowie vier Treffern in drei Champions-League-Einsätzen macht ihn zu einem der derzeit formstärksten Stürmer Europas. Sein Kontrakt läuft noch bis 2018.

Diego Costa im Steckbrief

Artikel und Videos zum Thema