Real-Boss Perez beklagt "Kampagne"

SID
Sauer: Real-Boss Perez beklagt sich über die Berichterstattung der letzten Tage
© getty

Real Madrids Präsident Florentino Perez hat die Ermittlungen der Europäischen Union gegen sieben spanische Fußball-Klubs als "ungerechtfertigte Kampagne" abgetan.

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Weder unter steuerrechtlichen Gesichtspunkten noch durch einen fragwürdigen Grundstückstausch mit der Stadt Madrid sieht Perez seinen Klub gegenüber der Konkurrenz im Vorteil.

"Deswegen gab es schon eine Beschwerde, es gab schon eine Ermittlung. Sie haben schon versucht, uns zu schaden. Doch es ist nichts passiert", betonte der 66-Jährige. Wenn den Vorwürfen der steuerlichen Bevorteilung stattgegeben werde, "dann reden wir über Summen von 100.000 Euro pro Klub pro Jahr", sagte Perez.

Spaniens Image geschadet

Auch der für den Sport zuständige Staatssekretär Spaniens, Miguel Cardenal, beklagte sich über die Untersuchungen: "Dem Image des spanischen Fußballs ist erheblicher Schaden zugefügt worden."

Am Mittwoch hatte die EU-Kommission bekannt gegeben, dass sie gegen Real, den FC Barcelona, FC Valencia, Hercules Alicante, Athletic Bilbao, CA Osasuna und den FC Elche wegen des Verdachts unerlaubter staatlicher Zuwendungen ermittelt.

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