Spanien: LFP holt internationale Hilfe

SID
Der spanische Ligaverband LFP will künftig massiv gegen Spielmanipulation vorgehen
© getty

Im Kampf gegen Spiel-Manipulation hat sich der spanische Fußball-Ligaverband LFP internationale Hilfe ins Boot geholt.

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Die LFP arbeitet ab sofort mit dem in Katar ansässigen Internationalen Zentrum für Sicherheit im Sport ICSS zusammen, um den kriminellen Einflüssen entgegenzuwirken. Hauptverantwortlicher aufseiten der gemeinnützigen Organisation aus Doha wird Chris Eaton sein, der ehemalige Sicherheitschef des Weltverbandes FIFA.

Anfang August war bekannt geworden, dass der Ligaverband neun Spiele der beiden Profiligen, drei davon in der Primera Division, wegen dringenden Manipulationsverdachts untersucht.

LFP-Präsident Javier Tebas sagte zu der neuen Zusammenarbeit: "Es ist mein Ziel, adäquate Lösungen zu finden, um dieses Phänomen zu reduzieren und daher arbeiten wir mit Organisationen wie dem ICSS zusammen, um den Kampf gegen Manipulation zu verstärken."

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