"Bild": Özil klagt gegen Ex-Verein

Von Marco Nehmer
Geht mit rechtlichen Schritten gegen Verunglimpfungen vor: Mesut Özil
© getty

Mesut Özils Vater offenbar gegen Gerüchte um seinen von Real Madrid zum FC Arsenal gewechselten Sohn gerichtlich vorgehen. Eine spanische Zeitung hatte angebliche Aussagen von Real-Madrid-Präsident Florentino Perez in Umlauf gebracht, die den 24-Jährigen in ein schlechtes Licht rückten.

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"Er war kein guter Profi. Er war von Frauen besessen", so der Wortlaut der angeblichen Perez-Aussagen, die die spanische Tageszeitung "ABC" veröffentlichte: "Er ist in der Nacht mit seinen Geliebten ausgegangen und hat stundenlang nicht geschlafen. Sein Vater Mustafa tat dann so, als sei nichts passiert."

Wie die "Bild" berichtet, bereitet Mustafa Özil als Berater seines Sohns nun eine Klage vor. Selbst Perez bestreitet die ihm zugeordneten Aussagen.

"Die Leute, die mich kennen, wissen wie professionell ich bin. Mehr muss ich dazu nicht sagen", erklärte Mesut Özil nach dem WM-Qualifikationsspiel gegen die Färöer selbst.

Der deutsche Nationalspieler war kurz vor Ende des Sommertransferfensters für 50 Millionen Euro zum FC Arsenal gewechselt, für den er am Samstag gegen Sunderland debütieren könnte. Real Madrid ließ seinen Spielmacher infolge der Verpflichtung von Gareth Bale nach drei Vertragsjahren ziehen.

Mesut Özil im Steckbrief