Barca-Präsident gibt Guardiola einen Freibrief

SID
Pep Guardiola sammelt seit seinen Amtsantritt als Trainer beim FC Barcelona Titel um Titel
© Getty

Sandro Rosell, der Präsident von Champions-League-Sieger FC Barcelona, will seinen Erfolgstrainer Josep Pep Guardiola über 2012 hinaus unbedingt halten und hat diesem einen Freibrief erteilt.

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"Er weiß, wann unsere Geschäftsstelle geöffnet ist. Er kann für ein Jahr verlängern oder sogar gleich für vier", sagte der 47-Jährige dem arabischen TV-Sender "Al Jazeera" und präzisierte: "Auf dem Tisch liegt ein Vertrag, damit er es bequem hat und sich glücklich fühlt." Er hoffe, das Guardiola "ja sagt und weitermacht".

Sollte Pep Guardiola die Maximal-Variante wählen und bis 2016 unterschreiben, würde sein Vertrag im gleichen Jahr enden wie die Amtszeit von Sandro Rosell. Dieser war im Juni 2010 als Nachfolger von Juan Laporta zum Präsidenten des derzeit erfolgreichsten Fußball-Klubs der Welt gewählt worden. In den drei Spielzeiten unter Guardiola gewann der FC Barcelona zwölf Titel, darunter zweimal die Champions League (2009 und 2011).

Guardiola willst von sich aus gehen

Pep Guardiola hatte jüngst erklärt, er würde gerne seinen Abschied in Barcelona selbst bestimmen. "Noch ist nicht die Zeit dafür, aber ich würde den Moment selber gerne herbeiführen", hatte der ehemalige spanische Nationalspieler der spanischen Presse mitgeteilt.

Bei dieser Gelegenheit hatte er nochmals die Besonderheit seiner Mannschaft um Superstar Lionel Messi herausgestellt:

"Diese Generation ist einzigartig in ihrer Leidenschaft, mit der sie ihren Sport betreibt. Mit anderen Spielern wären diese Erfolge niemals möglich gewesen."

Der FC Barcelona im Steckbrief

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