Queiroz hofft auf "ein paar Minuten" Ronaldo

SID
Cristiano Ronaldo will Portugal helfen, darf aber wahrscheinlich nicht
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In den entscheidenden WM-"Quali"-Spielen gegen Bosnien-Herzegowina hofft Portugals Trainer auf den Einsatz von Cristiano Ronaldo. Dessen Klub Real Madrid hört dies nicht gern.

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Trotz heftiger Kritik des spanischen Rekordmeisters Real Madrid plant Portugals Nationaltrainer Carlos Queiroz einen Einsatz seines Superstars Cristiano Ronaldo in den Play-off-Spielen zur WM-Endrunde 2010 in Südafrika gegen Bosnien-Herzegowina.

"Ich werde Cristiano Ronaldo anrufen und hoffe, dass er uns helfen kann, wenn auch nur für ein paar Minuten", sagte Queiroz im Interview mit dem Fernsehsender TVI 24.

"Vielleicht fehlt er uns im Hinspiel und kann im Rückspiel spielen. Es ist noch zu früh, um das zu sagen", erklärte der Coach vor den Begegnungen am 14. und 18. November weiter.

Real Madrid wehrt sich gegen Einsatz im Nationalteam

Ronaldo laboriert seit Wochen an einer Knöchelverletzung.

Gegen einen Einsatz des Offensivspielers in der Nationalmannschaft wehrt sich Real daher vehement.

"Die Ärzte empfehlen, dass er nicht zur Nationalmannschaft fährt", sagte Real-Sportdirektor Jorge Valdano in einem Radio-Interview.

Und Trainer Manuel Pellegrini meinte: "Ich kann verstehen, dass der Spieler besorgt ist. Es tut mir leid für ihn und Portugal. Aber wenn er gekonnt hätte, hätte er schon längst für uns gespielt."

Streit um Cristiano Ronaldo

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