Barca-Boss Laporta kritisiert Real Madrid

SID
Joan Laporta (l.) ist seit Juni 2003 Präsident des FC Barcelona
© Getty

Barca-Präsident Joan Laporta hat sich von der Kauf-Offensive Real Madrids wenig beeindruckt gezeigt. Im spanischen Fernsehen stichelte er gegen das Verhalten des Erzrivalen.

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Der Kaufrausch des spanischen Rekordmeisters Real Madrid lässt Präsident Joan Laporta vom Champions-League-Sieger FC Barcelona kalt.

"Wir machen Goldene-Ball-Gewinner, Real muss sie sich kaufen. Wir könnten uns wie Madrid auch verschulden, aber wir handeln anders und konzentrieren uns auf gescheite Neuverpflichtungen", stichelte der Barca-Boss im spanischen Fernsehen gegen den Erzrivalen.

Angebot für David Villa bei 40 bis 50 Millionen Euro

Laporta unterstrich zwar das Interesse des Triple-Gewinners (Champions League sowie Meisterschaft und Pokal) an EM-Torschützenkönig David Villa, sieht seinen Klub jedoch nicht unter Zugzwang.

"Wir haben dem FC Valencia für David ein Angebot gemacht, das näher bei 40 als bei 50 Millionen liegt. Aber wir haben in den bisherigen Verhandlungen kein Zeit- und auch kein Geld-Limit gesetzt."

Eto'o ruft nicht zurück

Barcelonas Chef ließ die Zukunft von Kameruns Stürmerstar Samuel Eto'o, an dem angeblich Manchester City großes Interesse haben soll, weiter offen.

"Ich habe ihn mehrmals angerufen, aber er antwortet nicht. Vielleicht hat er sein Telefon verloren oder die Nummer gewechselt. Aber ich möchte ihn auf jeden Fall bald sprechen", so Laporta.

David Villa im Steckbrief