Real Madrid verzichtet auf Klage vor dem CAS

SID
Huntelaar (l.) spielte vor seinem Wechsel zu Real in dieser Saison bereits für Ajax im UEFA-Cup
© Getty

Real Madrid akzeptiert die Entscheidung der UEFA im Fall Huntelaar und Diarra und verzichtet auf eine Klage vor dem Internationalen Sportgerichtshof.

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Der spanische Rekordmeister Real Madrid verzichtet trotz der fehlenden Spielberechtigungen seiner beiden Neuzugänge Klaas-Jan Huntelaar und Lassana Diarra für die Champions League auf einen Einspruch vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS in Lausanne.

Die Königlichen nahmen nach übereinstimmenden spanischen Medienberichten aufgrund der fehlenden Erfolgsaussichten von der Klage Abstand und die Transferpanne damit auf die eigene Kappe.

UEFA-Regularien: Nur einer darf spielen

Die Europäische Fußball-Union UEFA hatte Anfang Januar den Einsatz beider Spieler für Madrid in der europäischen Königsklasse abgelehnt. Da die Profis bereits im UEFA-Cup für ihre ehemaligen Klubs gespielt haben, darf laut Regularien nur einer von ihnen für die Königlichen in der Champions League auflaufen.

Real hatte in der Winterpause den niederländischen Stürmer Huntelaar und Mittelfeldspieler Diarra aus Frankreich in der Annahme verpflichtet, dass beide für die Champions League spielberechtigt seien.

Real trifft im Achtelfinale der Königsklasse am 25. Februar und 10. März auf den FC Liverpool.

Der aktuelle Kader von Real Madrid