Espanyol Barcelona blamiert sich im Pokal

SID
Au Backe! Espanyols Nene schleicht nach der Blamage vom Platz
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Eine peinliche Niederlage musste der spanische Erstligist Espanyol Barcelona im Königspokal einstecken, während Sevillas Kanoute für seinen "politischen Torjubel" bestraft wurde.

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Der spanische Drittligist Polideportivo Ejido hat im Achtelfinalhinspiel des Königspokals Erstligist Espanyol Barcelona mit 3:2 (0:1) entzaubert.

Die Katalanen gingen zwar durch Moises Hurtado (15.) in Führung, doch Treffer von Jorge Molina (52., Elfmeter), Juli (59.) und Chico (76.) sorgten in der zweiten Halbzeit für den Sieg der Gastgeber. Espanyol konnte durch Roman Martinez (72.) nur zwischenzeitlich zum 2:2 ausgleichen.

Knapper Sieg für Betis

Der FC Sevilla gab derweil Deportivo La Coruna mit 2:1 das Nachsehen. Luis Fabiano (30.) und Frederic Kanoute (39.) schossen die Tore für die Andalusier, Omar Bravo (81.) sorgte für den Endstand und wahrte damit die Hoffnungen von La Coruna auf das Weiterkommen.

Kanoute wurde nach seinem Treffer verwarnt, weil er beim Torjubel sein Trikot gelüftet und dabei die Aufschrift "Palästina" auf seinem T-Shirt den Zuschauern gezeigt hatte.

Sporting Gijon setzte sich mit 3:1 gegen Real Valladolid durch. Beim Drittligisten Real Union de Irun gewann Betis Sevilla 1:0. Racing Santander und der FC Valencia trennten sich 1:1. Die Rückspiele finden am 14./15. Januar statt.

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