Serie A: Juventus Turin und FC Chelsea erzielen wohl Einigung über Maurizio Sarri

Von SPOX
Maurizio Sarri wird wohl neuer Coach von Juventus Turin.
© getty

Juventus Turin hat sich offenbar mit dem FC Chelsea auf einen Wechsel von Trainer Maurizio Sarri zum amtierenden italienischen Meister geeinigt. Das berichtet Sky Italia am späten Donnerstagabend.

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Dem TV-Sender zufolge wird Sarri in den kommenden Tagen als Nachfolger von Massimiliano Allegri auf dem Trainerstuhl der Alten Dame präsentiert. Sky-Angaben zufolge unterschreibt Sarri einen Dreijahresvertrag.

Damit bestätigt Sky Italia Informationen von Goal und SPOX, denen zufolge Sarri sich schon länger mit Juventus auf ein Engagement zur kommenden Saison geeinigt hatte.

Trotz einer zuweilen unkonstanten, aber unterm Strich erfolgreichen Debüt-Saison bei den Blues mit der sicheren Qualifikation für die Champions League und dem Gewinn der Europa League und trotz des noch bis 2021 laufenden Vertrags hatte sich der vorzeitige Abschied von Sarri bei Chelsea bereits seit Wochen abgezeichnet.

Bereits Ende Mai soll er übereinstimmenden britischen und italienischen Medienberichten zufolge Chelseas Direktorin Marina Granowskaja mitgeteilt haben, dass er nach Italien zurückkehren will.

Juve holt Maurizio Sarri: Indiz für Lampard-Rückkehr?

Chelsea habe laut Gazzetta dello Sport allerdings noch mit der Zustimmung für einen Wechsel zu Juve gewartet, bis Frank Lampard - Trainer bei Derby County - eine Freigabe erhält, um Sarri an der Stamford Bridge zu ersetzen.

Nach Informationen von Goal und SPOX hat sich die Klubführung der Blues mit Lampard in den vergangenen Tagen getroffen, um über eine mögliche Anstellung zu verhandeln. Nach Sky-Informationen soll der Deal bereits unter Dach und Fach sein.

Zuletzt hatte jedoch die Bild-Zeitung darüber berichtet, dass auch der ehemalige RB-Leipzig-Trainer Ralf Rangnick auf einer Kandidaten-Shortlist der Blues steht.

Neben Lampard war auch Ajax-Trainer Erik ten Hag ein Kandidat für den Trainerposten. Der Niederländer zögerte im Hinblick auf mögliche Vertragsgespräche jedoch aufgrund der bevorstehenden Transfersperre, die bei Chelsea ab der kommenden Saison in Kraft tritt.

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