Benatia: "FCB wollte nicht verkaufen"

Von SPOX
Medhi Benatia wurde beim FC Bayern München nie wirklich glücklich
© getty

Nach zwei Jahren in Deutschland beim FC Bayern München geht es für Medhi Benatia zurück nach Italien zu Juventus Turin. Er wollte weg, das gibt er offen zu. Für sich und seine Familie.

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Lange hatte es sich angedeutet, seit Freitag ist bekannt: Medhi Benatia ist neuer Spieler von Juventus Turin. Nach zwei Jahren beim FC Bayern München zog es ihn zurück nach Italien. Keine leichte Entscheidung, letztlich aber eine wohlüberlegte und begrüßte, so der Marokkaner.

Bei seiner ersten Pressekonferenz erklärte er: "Bayern ist ein großer Klub, der eine große Herausforderung bedeutet hat. Ich habe wegen Verletzungen zwei schwierige Jahre gehabt. Letztlich wollte ich für meine Familie zurück nach Italien, die italienische Mentalität ist uns näher als die deutsche."

Der Innenverteidiger fand nie seine Rolle unter Pep Guardiola, viele Verletzungen warfen ihn zurück. Bei Juventus erhofft er sich einen Neustart: "Ich bin sehr gut empfangen worden, alle sagen mir, dass Juve großes vor hat. Wir wollen in Europa mithalten, ich werde bis ans Maximum gehen."

Wechsel bereits 2015 gewünscht

Angst vor der großen Konkurrenz im Kader hat er nicht: "Dann wäre ich zu Udinese zurückgegangen. Ich habe immer alles gegeben, respektiere die Konkurrenz und die Entscheidungen des Trainers." Bereits im letzten Sommer wollte er zum italienischen Meister wechseln.

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Damals schob Karl-Heinz Rummenigge einem Wechsel den Riegel vor. "Sie haben mir abgesagt. Es war eine offene Diskussion mit Juventus, aber Bayern wollte mich nicht abgeben. Dieses Jahr hat es nur einen Monat gedauert, in dem mein Berater mit Juve in Kontakt war. Ich bin glücklich mit meiner Wahl."

Medhi Benatia im Steckbrief

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