Sowohl Juventus Turin, als auch Berater Mino Raiola haben inzwischen bestätigt, dass neben Manchester City vor allem der FC Barcelona um die Dienste von Pogba wirbt. Die Spanier stehen zudem kurz vor den Präsidentschaftswahlen, sodass Präsident Bartomeu bereits mehrmals den Technischen Direktor Ariedo Braida nach Turin geschickt haben soll, um den Transfer noch vor den Wahlen im Juli einzutüten. "Wir haben ein gutes Team für die kommende Saison, aber neben Aleix Vidal wird noch ein Spieler dazukommen", erklärte der amtierende Präsident.
Auch Kandidat Agusti Benedito spricht bereits von einem 80-Millionen-Euro-Angebot für das Mittelfeld-Juwel. Dazu kommt Ex-Präsident Joan Laporta, der Pogba von einem Wechsel überzeugen will. Hierfür soll Laportas potentieller Sportdirektor, Eric Abidal, nach Turin reisen, um seinen Landsmann nach Katalonien locken. Für Pogba und seinen Berater bietet der Präsidentschaftswahl die perfekte Gelegenheit, um die Gehaltsvorstellungen im zweistelligen Millionenbereich anzusetzen.
Laut der Marca verlangt der Franzose rund zwölf Millionen Euro Jahresgehalt. Grundsätzlich geht man in italienischen und spanischen Medien von einer Einigung in der kommenden Woche aus. City pocht auf eine schnelle Entscheidung, um für die kommende Saison planen zu können und für Bartomeu, Laporte und Benedito geht es um nichts weniger als das Präsidentenamt bei Barca.
Paul Pogba im Steckbrief