Podolski verabschiedet sich von AFC

SID
Lukas Podolski spielte bei Arsenal in den letzten Wochen keine Rolle mehr
© getty

Noch vor der offiziellen Bestätigung seines Wechsels zu Inter Mailand hat Fußball-Weltmeister Lukas Podolski sich mit emotionalen Worten von den Fans des FC Arsenal verabschiedet. "In meinem Herzen wird immer ein Platz für Euch sein. Ich habe jede Minute im Arsenal-Trikot geliebt, und ich hoffe, dass ich einen bleibenden Eindruck beim Klub und bei den Fans hinterlassen habe. Hoffentlich sehen wir uns wieder", schrieb der 29-Jährige nach seinem Medizincheck am Samstagmittag bei "Twitter".

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"Ich kann in Worten nicht ausdrücken, wie dankbar ich den Fans für das bin, was sie für mich in den Jahren in London getan haben", schrieb Podolski zudem. Der 121-malige Nationalspieler war bereits am Freitagabend gegen 21.30 Uhr in Mailand gelandet, wo er von Hunderten Fans in Blau und Schwarz am Flughafen begeistert empfangen wurde.

"Ich bin glücklich, forza Inter", sagte Podolski, ausgestattet mit einem Vereins-Schal, bei Sky Italia: "Mit so einem Empfang hätte ich nicht gerechnet. Ich habe schon mit Roberto Mancini gesprochen, er ist ein großartiger Trainer. Ich will dem Team helfen, ich hoffe auf eine gute Saison und die Qualifikation für die Champions League." Das anvisierte Leihgeschäft wurde indes auch bis zum Samstagmittag noch nicht offiziell bestätigt.

Einsatz schon am Dienstag?

Unter anderem die "Gazzetta dello Sport" aus Mailand vermeldete aber bereits eine Einigung der Klubs. Der bei Arsenal ins zweite Glied gerückte Ex-Kölner soll zunächst bis zum Saisonende zum 18-maligen italienischen Meister wechseln, laut internationalen Medienberichten kann Mailand Podolski dann per Option für rund 6,5 Millionen Euro dauerhaft in die Lombardei holen.

Am Samstag absolvierte der Linksfuß den obligatorischen Medizincheck beim italienischen Großklub. Am Nachmittag sollte er bereits am Training teilnehmen, schon am Dienstag könnte er im Spiel bei Meister und Tabellenführer Juventus Turin debütieren. Als aktueller Tabellenelfter läuft Inter, Champions-League-Sieger von 2010, auch in dieser Saison den großen Erwartungen bislang hinterher.

Lukas Podolski im Steckbrief

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