Torres: "Inzaghi versteht mich"

Von Adrian Franke
Fernando Torres hat in der Serie A bislang einmal getroffen
© getty

Auf Leihbasis wechselte Fernando Torres im Sommer vom FC Chelsea zum AC Milan, in seinen dreieinhalb Jahren bei den Blues wurde der Spanier nie wirklich glücklich. In einem Interview hat er jetzt sowohl Rafael Benitez, unter dem er in Liverpool stark spielte, sowie Chelsea-Coach Jose Mourinho einen indirekten Seitenhieb verpasst und lobte im Gegenzug Milan-Coach Filippo Inzaghi.

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"Ich denke es ist nicht entscheidend, ein großer Spieler gewesen zu sein, damit man ein hochklassiger Trainer wird. Was technische und taktische Gesichtspunkte angeht, wird Kompetenz immer geschätzt", erklärte Torres im "Corriere della Sera": "Aber ich muss zugeben, dass Inzaghi mich versteht. Diejenigen, die selbst Spieler waren, können ihren Spielern etwas zusätzliches bieten."

Weder Mourinho, noch Benitez können auf eine erfolgreiche Profilaufbahn zurückblicken - Ex-Stürmer Inzaghi dagegen schon. Daher, so Torres weiter, sei es mit dem Italiener "ähnlich wie unter Luis Aragones", der nach seiner langen Karriere Atletico trainierte, als Torres der Sprung in die erste Mannschaft gelang. In der laufenden Saison erzielte der 30-Jährige in fünf Spielen einen Treffer für die Rossoneri, bis 2016 ist er nach Mailand ausgeliehen.

Fernando Torres im Steckbrief

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