Bank verhandelt über AS-Roma-Verkauf

SID
Der sportliche Höhenflug des AS Rom wird von den finanziellen Sorgen kaum beeinträchtigt
© getty

Die AS Roma steht zum Verkauf. Die UniCredit-Bank will sich von ihrem 30-prozentigen Anteil am Tabellenzweiten der Serie A trennen.

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"Wir versuchen zu begreifen, ob die Bedingungen für die Operation vorhanden sind. Der Dialog ist offen. Alles soll der Stärkung des Klubs dienen", sagte UniCredit-Geschäftsführer Federico Ghizzoni.

Das Kreditinstitut hatte im Juli 2010 den hochverschuldeten Klub von der langjährigen Besitzerfamilie Sensi übernommen. Ein Jahr später verkaufte UniCredit daraufhin67 Prozent an ein US-amerikanisches Konsortium.

Verkauf an HNA?

Ghizzonis Bank prüft laut italienischen Medienberichten aktuell den Verkauf der restlichen Anteile an die chinesische Gruppe HNA, die dem Tourismus- und Bau-Großunternehmer Feng Chen gehört. Neben einem Vermögen von 50 Milliarden Euro verwaltet die Unternehmensgruppe 120.000 Mitarbeiter.

Chen soll angeblich eine entscheidende Rolle für die Finanzierung des neuen Stadions zugedacht sein. Die Roma will sich vom Olympiastadion der italienischen Hauptstadt verabschieden und eine eigene Arena errichten.

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