Rekordentschädigung für Chelsea

SID
Adrian Mutu spielt inzwischen beim AC Ajaccio
© getty

Juventus Turin ist im Zusammenhang mit dem Transfer des Rumänen Adrian Mutu vom Schiedsgericht des Weltverbandes FIFA zur Zahlung einer Entschädigung an den FC Chelsea in Höhe von 21 Millionen Euro verurteilt worden.

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Das berichtet die "Gazzetta dello Sport" am Freitag. Einen Teil der Strafzahlung muss der AC Livorno mittragen. Mutu war 2004 in seiner Zeit beim FC Chelsea wegen Kokainkonsums für sieben Monate gesperrt worden. Er wechselte wieder nach Italien und kam über Livorno zu Juve.

Chelsea behauptet, Turin habe Mutu verpflichtet, obwohl sein Vertrag bei den Engländern noch nicht aufgelöst gewesen sei. Die Turiner wollen gegen das Urteil Einspruch einlegen. Der 34-jährige Mutu spielt inzwischen beim französischen Erstligisten AC Ajaccio.

Adrian Mutu im Steckbrief