Moggi klagt gegen Sperre

SID
Luciano Moggi will die lebenslange Sperre nicht akzeptieren
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Der ehemalige Sportdirektor von Juventus Turin, Luciano Moggi, zieht gegen seine lebenslange Sperre wegen der Verstrickung in den italienischen Wett- und Manipulationsskandal vor den Europäischen Gerichtshof nach Straßburg.

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Dies teilte Moggis Rechtsanwalt am Mittwoch mit. Der 75-Jährige war mit dem Einspruch gegen das lebenslange Berufsverbot im Profifußball vor dem höchsten Gericht des Nationalen Olympischen Komitees Italiens (CONI) gescheitert.

Moggi soll in der Saison 2005/2006 Schiedsrichter beeinflusst und Spiele zugunsten der Turiner manipuliert haben. Juve waren deshalb die Meistertitel 2005 und 2006 aberkannt worden, Moggi hatte 2006 zunächst eine Sperre von fünf Jahren erhalten. Im Sommer vergangenen Jahres wurde die Strafe in ein lebenslanges Berufsverbot umgewandelt.

Moggi wurde zudem 2011 von einem Zivilgericht in Neapel zu fünf Jahren und vier Monaten Gefängnis verurteilt.

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