Der Preis für die Anteile ist bislang nicht bekannt. Zu Beginn der wochenlangen Verhandlungen jedoch hatte Thohir als Kopf einer milliardenschweren Investoren-Gruppe Moratti angeblich 280 Millionen Euro für sämtliche Anteile sowie die Übernahme der gut 400 Millionen Euro Verbindlichkeiten geboten.
Ursprünglich nur Minderheits-Gesellschafter gesucht
Dem Vernehmen nach soll Moratti, der Inter seit 18 Jahren führt und ursprünglich nur einen Minderheits-Gesellschafter suchte, weiter die Klubgeschäfte lenken und wie mehrere Familienangehörige einen Sitz in Inters Führungsgremium behalten.
Vom Verkauf an Thohir, der aus einer der reichsten Familien Indonesiens stammt, erhofft sich Moratti frisches Geld für den Bau eines neuen Stadions. Durch die neue Arena sollen Inters Einnahmen künftig steigen.
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