Juve-Coach Conte sieht sich als Sündenbock

SID
Antonio Conte bestreitet sein Mitwirken an den Spielmanipulationen in Italien
© Getty

Der gesperrte Trainer des italienischen Meister Juventus Turin, Antonio Conte, sieht sich als öffentlicher Sündenbock im italienischen Wettskandal. Conte war wegen Spielmanipulation vom Verband zehn Monate gesperrt worden, sein Einspruch wurde am Mittwoch abgewiesen.

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"Ich bin das Ziel von ehrenrührigen Anschuldigungen, die mich zum öffentlichen Gesicht eines Wettskandals machen sollen", sagte der 43-Jährige auf einer eigens einberufenen Pressekonferenz am Donnerstag.

Das Disziplinarkomitee des italienischen Verbandes hatte Conte für schuldig befunden, ein Spiel der Serie B in der Saison 2010/11 verschoben zu haben. Damals coachte er das Team aus Siena.

Antonio Conte im Steckbrief