Das erklärte sein italienischer Anwalt Angelo Pisani dem Nachrichtenmagazin "Focus". Maradona kündigte an, Italien wegen "mittelalterlicher Steuereintreibung und Wucherzinsen" vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte zu verklagen, sollten die Vorwürfe aufrecht erhalten werden.
Die Behörden in Italien werfen dem früheren Starfußballer aus Argentinien vor, in der 80-er Jahren Steuern in Höhe von etwa acht Millionen Euro hinterzogen zu haben. Nach Angaben Pisanis betragen Zinsen und Strafen täglich 4000 Euro.
Die Forderungen des Fiskus gegen Maradona (51), der momentan Trainer beim Klub Al-Wasl in Dubai ist, belaufen sich auf insgesamt 39 Millionen Euro.
Diego Maradona im Steckbrief