Italiens Fußball kämpft um neue Gehaltsstruktur

SID
Claudio Lotito setzt sich für eine Reform der Spielergehälter ein
© Getty

In Italien sollen die Spielergehältiger künftig der Leistung auf dem Platz entsprechen. Die Fußball-Liga plant einen Weg, den Akteuren nach verpassten Zielen das Gehalt zu kürzen.

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Die italienischen Fußball-Klubs wollen die Gehälter ihrer Spieler künftig an deren Leistung knüpfen. Die italienische Fußball-Liga will mit der Spielergewerkschaft Assocalciatori einen Vertrag unterzeichnen, bei dem Gehälter gekürzt werden können, wenn die Saisonziele verfehlt werden.

Neben einem Grundgehalt für die Akteure sind Prämien für erreichte Ziele und Gehaltskürzungen im Falle des Abstiegs vorgesehen.

"Die Lage muss sich endlich ändern. Die Fußballer haben zu viele Privilegien und wenig Pflichten. Die Klubs müssen zahlen, auch wenn die Vereine wegen der schlechten Leistungen der Spieler absteigen müssen und die Spieler sich nicht wie Profis verhalten", sagte Claudio Lotito, Vereinspräsident von Lazio Rom.

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