"Als Schiedsrichter steht man im Wettbewerb mit zehn Fernsehkameras. Die sehen selbstverständlich in einigen Situationen mehr als der Schiedsrichter auf dem Platz. Ihn deshalb mit Hilfe der TV-Bilder zu richten, ist nicht fair", sagte Collina bei einem Treffen der italienischen Fußballer-Gewerkschaft.
Der frühere Star-Schiedsrichter zeigte sich mit den Leistungen seiner Unparteiischen zufrieden. Die Hilfe ausländischer Referees benötige Italien nicht. AC Mailands Vize-Präsident Adriano Galliani hatte bei besonders brisanten Spitzenspielen in der Serie A den Einsatz von ausländischen Schiedsrichtern vorgeschlagen.