Collina verteidigt Italiens Schiedsrichter

SID

Rom - Pierluigi Collina hat Italiens Schiedsrichter erneut vor überzogener Kritik in Schutz genommen. "Sicher wurden mal Fehler gemacht", räumte der Schiedsrichter-Koordinator ein. Diese seien aber unabsichtlich passiert.

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"Als Schiedsrichter steht man im Wettbewerb mit zehn Fernsehkameras. Die sehen selbstverständlich in einigen Situationen mehr als der Schiedsrichter auf dem Platz. Ihn deshalb mit Hilfe der TV-Bilder zu richten, ist nicht fair", sagte Collina bei einem Treffen der italienischen Fußballer-Gewerkschaft.

Der frühere Star-Schiedsrichter zeigte sich mit den Leistungen seiner Unparteiischen zufrieden. Die Hilfe ausländischer Referees benötige Italien nicht. AC Mailands Vize-Präsident Adriano Galliani hatte bei besonders brisanten Spitzenspielen in der Serie A den Einsatz von ausländischen Schiedsrichtern vorgeschlagen.