Der ursprünglich bis 2019 laufende Vertrag mit der Firma des früheren deutschen Nationalspielers Simon Rolfes sei aufgrund der aktuellen Entwicklung in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst worden.
Anfang Februar werde es eine Ausschreibung für einen neuen Anbieter für die Torlinientechnologie geben, kündigte die Liga an. Die auch in Portugal eingesetzte GoalControl-Technik ist ein Konkurrent des in der Fußball-Bundesliga eingesetzten Hawk-Eye-Systems.
GoalControl hatte nach den Problemen in Frankreich eine gründliche Fehleranalyse vorgenommen, konnte die Liga letztendlich aber nicht mehr überzeugen. "Wir wollen den Vertrag natürlich erfüllen. Aber für beide Seiten muss es eine dauerhafte Lösung geben", hatte Rolfes vor einigen Tage gesagt.